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02/16/2005 15:16

Kraft: Empörung der Hochschulen über die CDU-Blockade des Exzellenz-Wettbewerbs zu verstehen

Thomas Breustedt Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Nordrhein-Westfalens Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft hat die massive Kritik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an der CDU-Blockade des Exzellenz-Programms als nachvollziehbar bezeichnet. Ministerin Kraft sagte heute in Düsseldorf: "Wir haben uns auf der Ebene der Wissenschaftsminister der Länder zuletzt im November grundsätzlich geeinigt, den Wettbewerb auf den Weg bringen zu wollen. Nur weil einige CDU-Ministerpräsidenten die Exzellenz-Initative als Geisel in der Föderalismus-Diskussion benutzen, liegt ein Programm von Bund und Ländern zur Förderung von Spitzenforschung, Nachwuchs und Top-Universitäten über immerhin 1,9 Milliarden Euro auf Eis. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die Hochschulen über diese Blockade der Union empört sind."

    Ob es noch einmal politische Bewegung in der Frage des Exzellenz-Wettbewerbs geben könne, sei zur Zeit offen, so die Ministerin. Kraft: "Das hängt auch davon ab, wie massiv die Hochschulen und Forschungsorganisationen ihren Unmut kundtun, dass hier den reformbereiten Hochschulen ein enormer Innovationsschub vorenthalten wird."

    Die nordrhein-westfälischen Hochschulen seien für ein Exzellenz-Programm gut gerüstet, betonte Kraft: "Wir haben mit der Profilbildung im Rahmen der Zielvereinbarungen sehr gute Voraussetzungen geschaffen, dass unsere Hochschulen in dem Wettbewerb erfolgreich bestehen können. Die NRW-Hochschulen stehen bereit."


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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