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03/07/2005 18:56

Mit Weihrauch und den Rudolf-Virchow-Paten zum Erfolg: Carolin Curtaz gewinnt bei "Jugend forscht" in Unterfranken in der Kategorie Chemie

Kerstin Endele Public Science Center
Rudolf-Virchow-Zentrum / DFG - Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin

    Würzburg. 07. März 2005. Das Rudolf-Virchow-Zentrum hat in diesem Jahr bei "Jugend forscht" auf eine echte Siegerin gesetzt: Carolin Curtaz hat als "Patenkind" des DFG-Forschungszentrums für Experimentelle Biomedizin beim Regionalwettbewerb in Unterfranken den ersten Platz in der Kategorie Chemie belegt. Eigentlich ist die erst 15-Jährige bei "Schüler experimentieren" an den Start gegangen. Mit ihrem Thema "Heilige Heilung: Bewirken Weihrauch und Myrrhe bei Schuppenflechte Wunder?" hat sie die Jury aber so überzeugt, dass sie kurzerhand zur Siegerin von "Jugend forscht" gekürt wurde. "Die jüngste Forscherin des Rudolf-Virchow-Zentrums wird wohl auch die jüngste Teilnehmerin beim Landeswettbewerb in München sein", vermutet Martin Lohse, Sprecher des Rudolf-Virchow-Zentrum. "Wir sind aber sicher, dass sie sich auch bei den "Großen" behaupten kann und schon jetzt sehr stolz auf unser Patenkind."

    Mit den "Rudolf-Virchow-Paten" unterstützt das Forschungszentrum in jedem Jahr Jugendliche bei ihrer Teilnahme am Wettbewerb "Jugend forscht". Die Schüler kommen mit ihren eigenen Themenideen und sind in ihrer Forschung völlig unabhängig. Da aber nicht jedes Experiment auch in Muttis Küche funktioniert, können die jungen Forscher die Labore und Geräte des Rudolf-Virchow-Zentrums nutzen. Und wenn es mal Probleme gibt, steht ein Wissenschaftler als Pate jederzeit mit Rat und Tat zu Seite.

    Patenkind Carolin konnte sich neben ihrem Biologielehrer Eberhard Ende vom Würzburger Matthias-Grünewald-Gymnasium gleich auf ein ganzes Paten-Team verlassen: Mit Biochemikerin Yvonne Wagner extrahierte sie mit Hilfe einer Wasserdampfdestillation das ätherische Öl aus dem zähen Weihrauchharz. Und Gregor Wienrich, Chemiker und Mediziner, wusste auf ihre brennenden Fragen rund um die Schuppenflechte stets die richtige Antwort.

    Auch im kommenden Jahr wird das Rudolf-Virchow-Zentrum ein "Patenkind" unterstützen. Schüler mit guten Ideen für spannende Forschungsprojekte können sich schon jetzt melden. Mehr Informationen gibt es unter www.virchow.uni-wuerzburg.de.

    Über das Rudolf-Virchow-Zentrum:
    Das Rudolf-Virchow-Zentrum ist das DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin und gehört als Zentrale Einrichtung zur Universität Würzburg. Das Zentrum wurde im Januar 2002 gegründet und ist eines von drei im Sommer 2001 bewilligten Pilotprojekten, mit denen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) so genannte "Centers of Excellence" fördert. In den drei Bereichen "Nachwuchsgruppeninstitut", "Kernzentrum" und "Forschungsprofessuren" arbeiten zur Zeit zehn Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Schlüsselproteine. Außerdem gehört ein Lehr- und Ausbildungsbereich zum Rudolf-Virchow-Zentrum. Gemeinsam mit den Fakultäten für Biologie und Medizin der Universität Würzburg werden ein Studiengang Biomedizin und eine "Graduate-School" für Doktoranden angeboten. Das "Public Science Center", eine eigene Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein.

    Kontakt:
    Rudolf-Virchow-Zentrum / DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin
    Kerstin Endele (Leiterin Öffentlichkeitsarbeit)
    Telefon 0931 / 201 487 14, Email: kerstin.endele@virchow.uni-wuerzburg.de


    More information:

    http://www.virchow.uni-wuerzburg.de


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    Carolin im Labor: So kommt das Öl aus dem zähen Weihrauchharz.
    Carolin im Labor: So kommt das Öl aus dem zähen Weihrauchharz.

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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Studies and teaching, Transfer of Science or Research
    German


     

    Carolin im Labor: So kommt das Öl aus dem zähen Weihrauchharz.


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