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03/14/2005 12:00

CEWS erhält 2 Millionen Euro zum Aufbau der "European Platform of Women Scientists"

Andrea Usadel Informationsmanagement
Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, CEWS

    Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS an der Universität Bonn wurde von der Europäischen Kommission mit dem Aufbau der "European Platform of Women Scientists" beauftragt. Dieses Projekt innerhalb des 6. Forschungsrahmenprogramms hat ein Finanzvolumen von 2 Millionen Euro. Begleitet wird das CEWS in dieser Arbeit von einem Founding Board aus hochrangigen Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Fachrichtungen aus ganz Europa.

    Frauen sind in der Wissenschaft noch immer deutlich unterrepräsentiert, obgleich der Frauenanteil an den Absolvierenden eines Hochschulstudiums europaweit mittlerweile ihrem Bevölkerungsanteil von gut 50% entspricht. Der Zusammenschluss in Netzwerken ist ein wichtiges Instrument, um Wissenschaftlerinnen stärkere politische Gestaltungsmacht zu verschaffen sowie ihre Berufs- und Aufstiegschancen zu verbessern.

    Die European Platform of Women Scientists verfolgt das Ziel, vom Standort Brüssel aus die Arbeit zahlreicher nationaler, regionaler und lokaler Netzwerke für Wissenschaftlerinnen im Sinne eines "Networking the Networks" zu unterstützen. Zugleich zielt die Plattform darauf, den Wissenschaftlerinnen ihre Einwirkungsmöglichkeiten in der europäischen Politikdebatte zu verdeutlichen und diese Möglichkeiten umfassend zu nutzen.

    Das CEWS hat sich Ende 2003 im Rahmen einer Ausschreibung der Europäischen Kommission um den Aufbau der "European Platform of Women Scientists" beworben und wurde hervorragend evaluiert. Nach den erfolgreichen Vertragsverhandlungen mit der Europäischen Kommission wurde die Arbeit am Aufbau der Plattform im Februar 2005 begonnen. Um von Beginn an die Einbindung zahlreicher Netzwerke sicher zu stellen, hat sich das CEWS in der Vorbereitung des Projektes erfolgreich darum bemüht, zahlreiche hochrangige Wissenschaftlerinnen aus den europäischen Partnerländern für die Mitwirkung in einem "Founding Board" zu gewinnen. Innerhalb des ersten Jahres soll die Plattform als AISBL, einer gemeinnützigen Organisation nach belgischem Recht, in Brüssel mit einem festen Stamm an MitarbeiterInnen aus den EU-Ländern etabliert sein.

    Projektkoordinatorin für die ersten Monate bis zur erfolgreichen Rekrutierung einer Generalsekretärin und weiterer MitarbeiterInnen ist Dorothée Kreuzer. Bis zur Anmietung von dauerhaften Büros ist die European Platform of Women Scientists in einem Gästebüro der Helmholz-Gemeinschaft in unmittelbarer Nähe der Europäischen Kommission untergebracht.

    Das EU-Projekt umfasst eine Laufzeit von 28 Monaten und ein Fördervolumen von rund 2 Mio. Euro.

    Kontakt:
    Isabel Beuter
    Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS
    Universität Bonn
    Poppelsdorfer Allee 15
    53115 Bonn
    Tel.: 0228-734831
    Fax: 0228-734840
    Email: ibeuter@cews.uni-bonn.de

    European Platform of Women Scientists
    Dorothée Kreuzer
    Project Coordination Manager
    Rue de Trône 98
    c/o Helmholtz Gemeinschaft
    B 1050 Brüssel
    Tel: +32 (0) 500 0981
    Fax: +32 (0) 500 0980
    Email: Dorothee.Kreuzer@helmholtz.de


    More information:

    http://www.cews.org


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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