Max-Planck-Forscher haben russische Gaspipelines untersucht / Austritt von Erdgas unerwartet gering
Immer wieder wurde spekuliert, russische Gaspipelines, über die auch der Transport von Erdgas nach Deutschland läuft, hätten zahlreiche Lecks. So enthält die Atmosphäre über Sibirien oft höhere Konzentrationen von Methan als anderswo. Methan ist nach Kohlendioxid das zweitwichtigste Treibhausgas, das zur Klimaveränderung beiträgt. Daher vermutete man, das Methan stamme aus undichten Gaspipelines, denn Erdgas besteht zu 90 Prozent aus Methan. Das Erdgas wird unter extremen Wetterbedingungen im Norden Sibiriens gewonnen und in Pipelines über viele Tausend Kilometer in Russland und im Ausland verteilt. Doch Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH haben jetzt festgestellt, dass die Gasverluste aus den Rohrleitungen gering sind (Nature, 14. April 2005).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...
Abb.: Russische Pipelines für den Ferntransport von Erdgas: Bestehendes Leitungsnetzwerk (orange Lin ...
MPI für Chemie
None
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Environment / ecology, Geosciences, Oceanology / climate, Traffic / transport
transregional, national
Research results, Scientific Publications
German
Abb.: Russische Pipelines für den Ferntransport von Erdgas: Bestehendes Leitungsnetzwerk (orange Lin ...
MPI für Chemie
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