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04/15/2005 11:45

Jura-Studenten auch beim internationalen Moot-Court erfolgreich

Stefanie Hahn Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Team der Universität Jena legt zweitbesten Schriftsatz vor und belegt Platz 25 im Völkerrechtswettstreit in den USA

    Jena (15.04.05) Das fünfköpfige Team der Friedrich-Schiller-Universität Jena war als Vizemeister aus der nationalen Vorrunde zum "Philip C. Jessup Moot Court" im Februar hervorgegangen und hatte sich so für die Teilnahme am internationalen Endausscheid qualifiziert, der vom 27.3. - 2.4. in Washington D.C. stattgefunden hat. Nun sind die Jenaer Jurastudenten Antonia Edelmann, Anita Mehle, Birthe Rautenstrauch, Matthias Frenzel und Andreas Münzner auch aus den USA mit einem beachtlichen Ergebnis zurückgekehrt. In dem englischsprachigen Völkerrechtswettbewerb, bei dem ein fiktiver Rechtsstreit zweier Länder ausgetragen wird, waren die Studierenden gegen 103 Teams aus 80 Ländern angetreten. Sie belegten dabei insgesamt zwar nur Platz 25, erhielten jedoch für ihre schriftlichen Plädoyers, die natürlich auch in Englisch abgefasst sein müssen, den zweiten Preis.

    "Nachdem wir den Einzug ins Achtelfinale leider knapp verpasst hatten, kam diese Ehrung auf der Schlussveranstaltung doch sehr überraschend für uns", berichtet Matthias Frenzel. "Wir waren wirklich äußerst erfreut und glücklich, denn es bedeutet, dass wir von allen Moot-Court-Mannschaften der Welt - das sind fast 600, die nationalen Vorrunden inbegriffen - die zweitbeste schriftliche Argumentation vorgelegt haben." "Wenn man bedenkt, dass für gut ein Drittel der anwesenden Teams Englisch die Muttersprache oder Amtsprache ihres Landes ist, ist das eine außerordentliche Leistung", betont Prof. Sharon Byrd, die die Jenaer Mannschaften regelmäßig betreut. Die 50-seitigen Schriftsätze seien von Anfang an wirklich exzellent gewesen, lobt sie ihre Schützlinge.

    In der mündlichen Verhandlung muss das Team dann ebenfalls für jede der beiden Seiten plädieren und sich in der Gerichtssimulation auf höchstem Niveau den bohrenden Fragen der Jury stellen. In den Vorrunden hatten sich die Jenaer dabei gegen die Teams aus Toronto, St. Petersburg und Istanbul behauptet, scheiterten aber an der niederländischen Mannschaft aus Utrecht. So landeten sie insgesamt auf Platz 25 und verpassten denkbar knapp den Einzug in die Finalrunden, zu denen die ersten 24 zugelassen wurden. Allerdings ließ das Jenaer Team die zweite deutsche Mannschaft von der Uni Tübingen dieses Mal deutlich hinter sich. Der diesjährige Sieger des nationalen Wettbewerbs belegte in den USA Platz 33.


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    Law, Politics
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