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Angehörige der Universität Jena lesen ihre Lieblingstexte von Schiller am 21. April, 18.15 Uhr
Jena (15.04.05) Friedrich Schiller ist an der Jenaer Universität, die seinen Namen trägt, immer ein Thema. Im Jubiläums-Jahr 2005 wird aber besonders viel über ihn geredet - in Jena und andernorts. Passend zum kommenden Welttag des Buches möchte die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) den großen deutschen Dichter und Denker nun auch selber zu Wort kommen lassen. Am kommenden Donnerstag, den 21. April, veranstaltet sie daher um 18.15 Uhr im Hörsaal 3 des Uni-Campus' (Carl-Zeiß-Str. 3) eine Lesung der besonderen Art: Nicht ein Werk insgesamt wird vorgetragen, sondern Universitäts-Angehörige lesen ihre Lieblingstexte von Schiller.
"Wir erwarten Unerwartetes, Texte, die nicht zum üblichen Schiller-Repertoire gehören", sagt Prorektor Prof. Dr. Stefan Matuschek, der den Abend moderieren wird. "Einen besonderen Reiz gewinnt die Veranstaltung auch dadurch, dass nicht die ,üblichen Verdächtigen' lesen werden, sondern Uni-Angehörige, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt mit Schiller in Verbindung bringt", ergänzt Organisator Axel Burchardt aus der Uni-Pressestelle.
Ihre Lieblingstexte vorstellen werden ein Medizin- und ein Mathematik-Student ebenso wie die Personaldezernentin des Klinikums, die Forschungsdezernentin der Universität, Wissenschaftler aus der Astronomie und der Germanistik sowie ein Theologie-Professor und eine Volkskunde-Professorin. Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke lässt sich die Teilnahme ebenso wenig nehmen, wie der Sprecher des Sonderforschungsbereichs "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800" Prof. Dr. Klaus Manger. Als "Ehren-Lektor" nimmt auch der Präsident der Stiftung Weimarer Klassik Hellmut Seemann teil.
"Es werden sicher einige Lektüre-Überraschungen geboten", erwartet Prorektor Matuschek, der auf ein großes Interesse bei Studenten und Uni-Angehörigen, aber auch beim lesebegeisterten Publikum der Region hofft. Eintritt frei!
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