Am 22. April 2005 beginnt der Umzug des Umweltbundesamtes nach Dessau
Über 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beziehen neues Dienstgebäude
Es ist soweit: Am 22. April 2005 beginnt der Umzug des Umweltbundesamtes (UBA) nach Dessau. Die ersten Kisten sind bereits gepackt. Bis zum 2. Mai 2005 werden dann über 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Räume im neuen Dienstgebäude in Sachsen-Anhalt einrichten und beziehen. Einige Bereiche des Amtes bleiben in Berlin, unter anderem die Labore in Berlin-Marienfelde sowie die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) in Berlin-Grunewald. Rund 750 Arbeitsplätze innerhalb von einer Woche umzuziehen - das bedeutet auch Einschnitte bei den Service-Leistungen des Amtes. So wird es während der Zeit des Umzugs voraussichtlich Verzögerungen bei der Beantwortung von Fragen geben. Nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden an allen Tagen erreichbar sein. Dafür bitten wir um Verständnis.
1992 hatte die Föderalismuskommission den Umzug des UBA nach Sachsen-Anhalt beschlossen. Nachdem Dessau als Standort ausgewählt war, legte der Deutsche Bundestag 1996 einstimmig den Umzug des Amtes nach Dessau fest.
Der Grundstein für den Neubau des UBA wurde am 10. April 2002 gelegt. Als ökologisches Modellvorhaben besteht das neue Dienstgebäude aus umweltverträglichen Baustoffen. Der Bau zählt mit seinem ausgeklügelten Energiekonzept - zu dem neben einem sehr guten baulichen Wärmeschutz, Sonnenkollektoren, Photovoltaik-Anlage, Erdwärmetauscher gehören - zu den sparsamsten Verwaltungsgebäuden in Deutschland. Das neue Gebäude des UBA - mit rund 18.000 Quadratmetern Hauptnutzfläche - ist darüber hinaus mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt vorbildlich behindertengerecht gestaltet.
Die wichtigsten neuen Daten zum Umzug im Überblick:
Die neue Adresse für den Dienstsitz in Dessau lautet ab 2. Mai 2005:
Umweltbundesamt, Wörlitzer Platz 1, 06844 Dessau.
Die Postadresse: Umweltbundesamt, Postfach 1406, 06813 Dessau
Hier nehmen der Präsident, der Vizepräsident, die Pressestelle, der komplette Fachbereich I, der größte Teil der Fachbereiche II, III, IV sowie die Zentralabteilung ihre Tätigkeit auf.
Die Telefonnummer lautet: 0340/2103-0 (Zentrale); die bisher bekannten vierstelligen Durchwahlnummern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben erhalten.
Die zentrale Fax-Nummer lautet: 0340/2103-2285.
Folgende Facheinheiten bleiben in Berlin:
Standort Bismarckplatz Berlin-Grunewald
Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt
Adresse: Bismarckplatz 1, 14193 Berlin,
Postanschrift: Postfach 33 00 22, 14191 Berlin,
Telefon: 030/8903-0, Fax: 030/8903-2285
Standort Berlin-Dahlem
Abteilung II 1 (Umwelthygiene)
Adresse: Corrensplatz 1, 14195 Berlin,
Postanschrift: Postfach 33 00 22, 14191 Berlin,
Telefon 030 / 89 03-0, Fax: 030/89 03-1830
Standort Berlin-Marienfelde
Fachgebiet II 3.3 (Wasseraufbereitung), Fachgebiet III 3.4 (Überwachungsverfahren Abwasser und Abfall, Labor), Fachgebiet III 3.5 (Übergreifenden Angelegenheiten der Abwasserwirtschaft, Abwasserbehandlung und Abwasserhygiene), Fachgebiet IV 2.5 (Zentrale Analytik, Technika, Qualitätssicherung, Fließgewässersimulationsanlage), Fachgebiet IV 2.6 (Untersuchung und Bewertung wassergefährdender Stoffe)
Adresse: Schichauweg 58 12307 Berlin,
Postanschrift: Postfach 33 00 22, 14191 Berlin
Telefon: 030 / 89 03-4000, Fax: 030 / 89 03-4152 oder -4200
Die Außenstellen des Amtes in Langen und Bad Elster sowie die Messstationen bleiben unter den bekannten Adressen erreichbar.
Berlin, den 18.04.2005
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Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Environment / ecology, Law, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Oceanology / climate, Politics
transregional, national
Organisational matters
German
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