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04/20/2005 10:12

Fachhochschule Gelsenkirchen schließt mit Siemens Mülheim eine Turbo-Kooperation

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Hochschulkommunikation
Fachhochschule Gelsenkirchen

    Ihre Absicht, Ausbildung, Berufstätigkeit und Hochschulbildung zu kombinieren, haben jetzt die Fachhochschule Gelsenkirchen und das Werk Mülheim der Siemens AG "Power Generation" durch einen Kooperationsvertrag besiegelt: Mülheimer Auszubildende können gleichzeitig den Bachelor-Studiengang Maschinenbau in Gelsenkirchen studieren, Berufstätige können den Master-Studiengang Energiesystemtechnik abschließen. In der dabei wählbaren Vertiefungsrichtung "Turbomaschinenbau" wird Siemens einen Großteil der Lehrveranstaltungen selbst mit Lehrenden durchführen.

    Gelsenkirchen/Mülheim. Eine Lehre mit einem Bachelor-Studiengang zu verknüpfen, erweitert die Wissensbasis und kann gleichzeitig Ausbildungszeit sparen. Nach dem Erststudium trotz Berufstätigkeit noch einen aufbauenden oder wissenerweiternden Studiengang zu studieren, kann die Karrierechancen steigern. Beides geht an der Fachhochschule Gelsenkirchen: das eine im Bachelor-Studiengang Maschinenbau, das andere im Master-Studiengang Energiesystemtechnik. Dazu vergewisserte sich die Hochschule der Kooperation mit dem Werk Mülheim der Siemens AG "Power Generation". Siemens ermöglicht einer Anzahl ihrer Auszubildenden und Mitarbeitern das zeitgleiche Studium und engagiert sich außerdem in Lehre und Forschung. Beispielsweise werden Siemens-Mitarbeiter wesentlich die Vertiefungsrichtung "Turbomaschinenbau" lehren, die die Studierenden je nach Neigung und Talent im Master-Studiengang Energiesystemtechnik neben Verfahrens- und Umwelttechnik, Sicherheitstechnik, Hochleistungspulstechnik oder Energiemanagement nun neu wählen können. Außerdem will Siemens die Hochschule mit anwendungsnahen Forschungsprojekten beauftragen. Mit dem Kooperationsvertrag setzt Siemens eine bereits mehrjährige Zusammenarbeit mit der Hochschule fort, die sich jedoch bisher auf den nun im Zuge der Europäisierung der Abschlüsse auslaufenden Diplom-Studiengang Maschinenbau bezog. Dort konnten seit dem Wintersemester 2000 Auszubildende Studium und Ausbildung kombinieren. "Mit unserer Kooperation wollen wir die arbeitsplatznahe Hochschulausbildung und die anwendungsorientierte Forschung in der Energieregion Ruhrgebiet stärken", so Rektor Prof. Dr. Peter Schulte bei der Unterschrift.
    Die beiden Kombinationsmodelle stehen nicht nur Siemens-Auszubildenden beziehungsweise Siemens-Mitarbeitern zur Verfügung, sondern auch anderen qualifizierten Studienbewerbern offen. Bereits jetzt laufen Gespräche, die Kooperation beispielsweise auf einen großen Energieversorger im Ruhrgebiet auszudehnen. Zusätzlich sind Einzelbewerbungen möglich.

    Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Jan Markus Löffler, Energie-Institut der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-220 oder 9596-855 (Sekretariat), Telefax (0209) 9596-829, E-Mail markus.loeffler@fh-gelsenkirchen.de


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    Mit ihren Unterschriften wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Fachhochschule Gelsenkirchen und "Siemens Power Generation" in Mülheim gültig (von links nach rechts): Thomas Fath, Siemens-Personalleiter am Standort Mülheim, Prof. Dr. Jan Markus Löffler und Rektor Prof. Dr. Peter Schulte, beide von der Fachhochschule Gelsenkirchen.
    Mit ihren Unterschriften wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Fachhochschule Gelsenkirchen und ...
    Foto: FHG/BL, Abdruck honorarfrei
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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy
    regional
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

    Mit ihren Unterschriften wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Fachhochschule Gelsenkirchen und "Siemens Power Generation" in Mülheim gültig (von links nach rechts): Thomas Fath, Siemens-Personalleiter am Standort Mülheim, Prof. Dr. Jan Markus Löffler und Rektor Prof. Dr. Peter Schulte, beide von der Fachhochschule Gelsenkirchen.


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