Prof. Dr. Stefan Schieren ist vom erweiterten Senat zum neuen Vizepräsidenten der KU gewählt worden. Der 41jährige Politikwissenschaftler wurde mit 20 Ja-, sechs Nein-Stimmen und sieben Enthaltungen gewählt. Er folgt Prof. Dr. Helmut Fischer, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft, dessen Amtszeit zum 31. Mai endet.
Schieren studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Wirtschaftspolitik an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, dort promovierte er 1994. Im Jahr 2000 folgte die Habilitation an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Schieren war von 1993 bis 1995 als Referent im Bundesvorstand der SPD tätig, zudem leitete er nach seiner Habilitation das Ministerbüro des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt. Seit August 2003 ist er Professor für Politikwissenschaft an der Fakultät für Soziale Arbeit und seit Januar dieses Jahres Privatdozent an der Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftlichen der KU.
"Mit der Wahl von Professor Schieren hat der erweiterte Senat eine kluge und richtungsweisende Entscheidung getroffen", sagte KU-Präsident Professor Ruprecht Wimmer. Schieren gehöre der jüngeren akademischen Generation an und werde als Mitglied zweier Fakultäten anstehende strukturelle Erfordernisse erfolgreich mitgestalten sowie die Kooperation zwischen Universitäts- und Fachhochschulfakultäten auf eine neue Basis stellen. "Ich sehe meine Hauptaufgaben in der Umstellung auf die neuen Studiengänge und in der weiteren Verbesserung der Lehre, damit meine Universität international konkurrenzfähig bleibt. In diesem Sinne verstehe ich die Hochschulleitung auch als Quasi-Geschäftsführung eines Forschungs- und Bildungsdienstleisters", erklärte Professor Schieren.
Innerhalb des so genannten Präsidialkollegiums, das sich aus Präsident, Vizepräsident und Kanzler zusammensetzt, ist Schieren Vertreter des Präsidenten. Zudem ist der Vizepräsident Vorsitzender der Kommissionen für Hochschulplanung, für Lehre und Studierende, für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs sowie der Kommission für Zentrale Einrichtungen.
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