Der amerikanische Atomphysiker Professor Dr. Gerald Gabrielse von der Harvard University hat den Alexander von Humboldt-Forschungspreis erhalten. Er besucht nun Deutschland, wo er mit Partnern an der Universität Bonn und am Forschungszentrum Jülich zusammenarbeiten wird. Am 20. Mai referiert er öffentlich über seine Arbeiten.
Professor Gabrielse hat sich mit seinen Arbeiten auf dem Gebiet der Atom- und Teilchenphysik weltweit einen Namen gemacht. Die Alexander von Humboldt-Stiftung finanziert ihm nun einen Forschungsaufenthalt bei Professor Dr. Walter Oelert am Forschungszentrum Jülich und bei Professor Dr. Dieter Meschede vom Institut für Angewandte Physik der Universität Bonn. Außerdem ist ein Abstecher ans Max-Planck-Institut für Quantenoptik in München geplant.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) verleiht jährlich bis zu 100 Humboldt-Forschungspreise an international anerkannte Wissenschaftler aus dem Ausland. Mit der Preisverleihung wird die wissenschaftliche Lebensleistung der Preisträger gewürdigt. Die Preisträger werden außerdem eingeladen, mit deutschen Fachkollegen an einem selbstgewählten Projekt zu forschen. Die Preise sind mit bis zu 75.000 EUR dotiert.
Veranstaltungshinweis:
Am Freitag, 20. Mai, findet von 14 bis 18.30 Uhr im Wolfgang Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg, Bonn-Poppelsdorf eine Reihe von Einstein-Gedächtnisvorträgen statt, an denen sich auch Professor Gabrielse beteiligt. Die öffentliche Vortragsveranstaltung ist Teil einer Fachkonferenz. Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei. Es moderiert der bekannte Fernsehjournalist Ranga Yogeshwar.
Kontakt:
Prof. Dr. Dieter Meschede
Institut für Angewandte Physik der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-3478
E-Mail: meschede@iap.uni-bonn.de
Criteria of this press release:
Mathematics, Physics / astronomy
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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