idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie ein Kurzinterview mit dem Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik, Prof. Dr. Wolfgang Kunz
Im karriere-Hochschulranking 05/06 erzielt der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Kaiserslautern unter mehr als 300 deutschen Hochschulen im Gesamturteil einen exzellenten Platz 2. Sehr zufrieden sind laut dieser Erhebung insbesondere die Absolventen: über 70 Prozent der Elektrotechniker wählen die TU Kaiserslautern auf Rang 1.
Bei dieser Untersuchung wurden insgesamt 21.665 Studierende und Absolventen wirtschaftsrelevanter Studienrichtungen sowie 600 Personalchefs großer Unternehmen befragt. Die Teilnehmer beurteilten in einem Fragebogen ihren derzeitigen oder ehemaligen Fachbereich. Neben Fragen zu Lehre und Ausstattung bildeten Kriterien wie Praxisbezug des Studiums, Jobvorbereitung und Anbindung an die Wirtschaft den Schwerpunkt der Erhebung. Erstmalig wurde in einem ganzheitlichen Ansatz das Votum von Studierenden, Absolventen und Personalchefs in einem Ranking abgebildet.
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen der TU Kaiserslautern erzielt mit Rang 7 ebenfalls einen Platz in der Spitzengruppe beziehungsweise in den Top 10 bei dieser bundesweiten Untersuchung.
Kurzinterview mit dem Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik, Prof. Dr. Wolfgang Kunz:
"Worauf führen Sie die Spitzenplatzierung zurück?"
Die Lehrstühle unseres Fachbereichs arbeiten sehr eng in Forschungsprojekten mit der Industrie zusammen. Da wir erfreulicherweise nicht den Massenbetrieb wie an anderen Universitäten haben, erhalten nahezu alle Studierende, die das wünschen, die Möglichkeit, im Rahmen von Studien- und Diplomarbeiten an industriellen Projekten mitzuwirken. Beispielsweise kann man die neue Architektur eines Mikroprozessors zu Gesicht bekommen, noch bevor er auf den Markt kommt. So etwas motiviert natürlich. Gleichzeitig ist die Einbindung in Industrieprojekte eine ideale Vorbereitung auf den Einstieg ins Berufsleben.
Einen weiteren wichtigen Beitrag leistet ohne Zweifel auch unsere Fachschaft, also die studentische Vertretung hier im Fachbereich, die sich sehr für die Belange der Studierenden engagiert. Sie betreut die Studierenden zu Beginn und während ihres Studiums in hervorragender Weise. Darüber hinaus führt sie auch regelmäßige Evaluierungen aller Vorlesungen durch, was uns Dozenten anspornt, unsere Veranstaltungen ständig zu verbessern.
"Mit welchen Unternehmen arbeitet der Fachbereich eng zusammen?"
Auf der Liste der Kooperationspartner stehen die meisten deutschen und europäischen Großkonzerne der Elektrobranche wie zum Beispiel Siemens und ABB, darüber hinaus auch Konzerne aus anderen Branchen von Chemie bis Automobil, hier insbesondere DaimlerChrysler. Besonders interessante Projekte ergeben sich oft auch in Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen, zum Teil auch hier in der Region.
"Gibt es Besonderheiten des Studiums in Kaiserslautern, die das gute Abschneiden positiv beeinflussen?"
Zunächst sind die zahlreichen Wahlmöglichkeiten zu nennen, die es den Studierenden erlauben, sich unmittelbar nach dem Vordiplom ihr Studium individuell nach den eigenen Interessen zu gestalten. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch hier wieder, dass wir mit insgesamt etwa 600 Studierenden und zur Zeit ca. 120 Studienanfängern pro Jahr noch weit vom Massenbetrieb anderer Universitäten entfernt sind. Das sorgt für kurze Wege und erlaubt den Studierenden, sich bereits frühzeitig zu orientieren und ihre Interessen zu entwickeln. Insgesamt verdanken wir unser gutes Abschneiden also ganz sicher der Tatsache, dass wir ein umfangreiches Lehrangebot bereithalten und uns unseren Studierenden intensiv widmen können. So ist eine informelle Atmosphäre entstanden, die für die Studierenden viele Freiräume eröffnet und auf uns alle motivierend wirkt.
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy
transregional, national
Scientific Publications, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).
