In der alternswissenschaftlichen und alternspolitischen Vortragsreihe des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA), Berlin, wird Dr. Gunda Maintz (Parchim; vormals Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) am 19.05.2005 um 17:30 zum Thema "Demographischer Wandel und die Gestaltung der Arbeitswelt" referieren.
Ort:
Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)
Großer Sitzungsraum, 3. OG
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
D-12101 Berlin
U-Bahnlinie U6, Haltestelle "Platz der Luftbrücke"
(Flughafen Tempelhof)
Buslinien: 104, 184, 341
Abstract:
Der demographische Wandel wird in der Fachwelt schon seit Jahrzehnten sehr differenziert thematisiert und mit der politischen Verantwortungsebene diskutiert. Deutsche und europäische Forschungsprogramme zur Zukunft der Erwerbsarbeit oder zur Frage der Überwindung von Barrieren des Erhalts und der Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer lieferten in den 1990er Jahren praxisbezogene Erkenntnisse und Vorschläge, wie mit der absehbaren Alterung der Erwerbsfähigen sinnvoll umgegangen werden kann. Während in der Gerontologie schon in den 1970er Jahren das bis dahin weitgehend akzeptierte Defizitmodell des Alterns durch ganzheitliche Sichtweisen und differenzierte Forschungsansätze sowie Langzeitstudien vom Kompensations- und Kompetenzmodell abgelöst wurden, ist die öffentliche Diskussion gegenwärtig immer noch stark defizitorientiert. Gesellschaftlich getragene Aktionen, wie "30, 40, 50+" innerhalb der Initiative Neue Qualität der Arbeit, sollen dazu beitragen, das Bild des älter werdenden Arbeitnehmers in der Öffentlichkeit differenzierter darzustellen und die Umsetzung vorliegender Erfahrungen und Erkenntnisse in die betriebliche Praxis zu fördern. Diese betreffen nicht nur die alternsgerechte Arbeitsgestaltung und Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, sondern insbesondere die mit dem Älterwerden wachsenden Kompetenzen und Fähigkeiten.
http://www.dza.de/allgemein/vortrag/vortrag.html - Programm der Vortragsreihe
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies
regional
Research results, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).