Wissenschaftsrat empfiehlt Weiterentwicklung der Fachhochschule in Lingen
JENA/LINGEN. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann begrüßt die Empfehlung des Wissenschaftsrates den Standort Lingen der Stiftung Fachhochschule Osnabrück auszubauen. Das höchste Beratungsgremium des Bundes und der Länder zu Wissenschaft und Forschung hat auf seiner Plenarsitzung am (heutigen) Freitag in Jena die Ausbauplanungen von Fachhochschule und Land für Lingen bestätigt. Damit ist die Voraussetzung für die Mitfinanzierung der Investitionen in der Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau durch den Bund geschaffen.
"Das Votum des Wissenschaftsrats zeigt, dass sich die Anstrengungen der letzten Jahre für den neuen Hochschulstandort gelohnt haben. Ohne das überzeugende Konzept der Hochschule und das unermüdliche Engagement der Region wäre dies sicher so nicht möglich geworden", sagt Wissenschaftsminister Stratmann. Die Niedersächsische Landesregierung habe die nötige Planungssicherheit für diese Empfehlungen für den Ausbau des Standort Lingen gegeben. Sie habe damit einmal mehr bewiesen, dass Strukturverbesserungen für den Hochschulstandort Niedersachsen auch in finanziell schwierigen Zeiten möglich sind.
Der Wissenschaftsrat sieht für den Standort Lingen gute Chancen die angestrebten Ziele zu erreichen. Dazu seien kontinuierliche Anstrengungen der Hochschule und des Landes zum Ausbau und zur Qualitätssicherung des Angebotes unerlässlich. 2010 soll das Land über die Entwicklung des Standortes berichten.
In seiner Stellungnahme hebt der Wissenschaftsrat das spezifische Profil Lingens positiv hervor. Studiengänge wie Wirtschaftspsychologie, Theaterpädagogik und Kommunikationsmanagement würden nur in Lingen oder nur an wenigen Fachhochschulen in Deutschland angeboten. Dabei sei vor allem die interdisziplinäre und standortübergreifende Ausrichtung der Studiengänge hervorzuheben.
"Der Ausbau der Fachhochschule wird sich auf die Fachhochschule Osnabrück und auf die gesamte Region positiv auswirken", so Minister Stratmann. Bereits in fünf Jahren sollen 1.500 Studierende an der Fachhochschule in Lingen eingeschrieben sein.
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