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05/22/2005 23:59

Augsburger MuK-Studiengang beim CHE-Ranking ganz vorn dabei

Klaus P. Prem Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Augsburg

    In Sachen Studienorganisation, Praxisbezug, Betreung und im Gesamturteil der Studierenden Spitze / Brettschneider: "Faktisch bilden wir mit unserem B.A./M.A.-Programm seit vier Jahren Elite"
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    Bei vier der fünf als zentral ausgewiesenen Kriterien hat sich der Augsburger B.A./M.A.-Studiengang "Medien und Kommunikation" (MuK) im jüngst gemeinsam mit der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlichten Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) einen Platz in der Spitzengruppe erobert. Studienorganisation, Praxisbezug und Betreuung sind bei diesem Studiengang im Urteil seiner Studentinnen und Studenten hervorragend. Dementsprechend rangiert der Augsburger Studiengang unter den nur acht medien- und kommunikationswissenschaftlichen bzw. journalistischen Universitätsstudiengängen, die auch im Gesamturteil der Studierenden einen Spitzenplatz einnehmen. In Bayern kann mit einem vergleichbaren Abschneiden nur die KU Eichstätt-Ingolstadt aufwarten

    "Nicht nur wegen der enormen Bewerberzahlen aus dem ganzen Bundesgebiet, sondern auch angesichts der erfreulichen Erfahrungen, die wir mit unseren hochmotivierten und überdurchschnittlich engagierten und qualifizierten Studentinnen und Studenten von Beginn an machten, waren wir uns eigentlich schon recht früh sicher, mit unserem völlig neu konzipierten und stark interdisziplinär ausgerichteten B.A./M.A.-Programm richtig zu liegen", kommentiert der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Frank Brettschneider das Abschneiden im CHE-Ranking. "Natürlich freuen wir uns, dass unser Eindruck von der Zufriedenheit unserer Studierenden hier nun eine sozusagen objektive Bestätigung erfährt."

    VÖLLIG NEU UND INTERDISZIPLINÄR KONZIPIERT ERST SEIT 2001/02 "IM RENNEN"

    Unter Verzicht auf die bis dahin im Rahmen des traditionellen Magisterstudiums der Philosophischen Fakultäten angebotenen Fächer Kommunikationswissenschaft und Medienpädagogik wurde "Medien und Kommunikation" fach- und fakultätsübergreifend konzipiert und zunächst als B.A.-Programm zum Wintersemester 2001/02 erstmals angeboten. Der Studiengang ist an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät angesiedelt und wird im Kern von den Fächern Kommunikationswissenschaft, Medienpädagogik und Medieninformatik getragen; ergänzend kommen aus den Sozialwissenschaften die Fächer Medienpsychologie, Mediensoziologie, Medienökonomie sowie Medienpolitik hinzu und die Geisteswissenschaften steuern Module aus der Philosophie, der Mediengeschichte/Medienkultur, der Medienethik und Medienrecht hinzu.

    UMFASSENDES MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFTLICHES BASISWISSEN

    "Unser Programm", erläutert die in ihrer Forschungstätigkeit stark auf Wissensmanagement und e-Learning ausgerichtete Augsburger Medienpädagogin Prof. Dr. Gabi Reinmann, "soll die Studentinnen und Studenten dazu befähigen, Grundlagen und Probleme von Medien und Kommunikation zu erkennen, sie selbstständig sachgerecht darzustellen, mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und zu lösen. Dementsprechend geht es uns darum, ein umfassendes Wissen über medien- und kommunikationswissenschaftliche Grundlagen, die Beherrschung empirisch-analytischer Arbeitsmethoden sowie sozial- und geisteswissenschaftliche Zusammenhänge der Medien-, Kommunikations-, Informations- und Wissensgesellschaft zu vermitteln."

    BERUFSFELDSPEZIFISCHE SPEZIALISIERUNGSMÖGLICHKEITEN

    Was den Bedürfnissen der Studierenden dabei wohl besonders entgegenkommt, ist die Möglichkeit, sich durch die Wahl entsprechender Veranstaltungskombinationen gezielt auf eine speziellere spätere berufliche Tätigkeit im Rahmen des Berufsbildes Medien und Kommunikation vorzubereiten. Dies gilt bereits für das auf drei Jahre angelegte B.A.-Programm, in besonderem Maße freilich für die drei M.A.-Aufbausemester, zu denen nur B.A.-Absolventinnen und Absolventen mit einem B.A.-Abschluss von mindestens 2,3 Zugang haben. Zum einen können sie sich auf Berufsfelder ausrichten, die im Bereich der Planung, der Produktion, des Einsatzes und der Nutzung alter und neuer Medien liegen. Zum anderen können sie ihr Studium aber auch auf Arbeitsbereiche mit Medienorientierung hin ausrichten und sich die pädagogischen und kommunikativen Fähigkeiten sowie Management- und Führungsqualitäten aneignen, wie sie in Medienfirmen, Verlagen, Zeitungen, öffentlichen und staatlichen Institutionen und Industrieunternehmen gefordert werden.

    BEWERBUNGEN: AUS DEM GANZEN BUNDESGEBIET UND REGELMÄßIG GUT ZEHNMAL MEHR ALS STUDIENPLÄTZE

    Die Nachfrage bestätigt die Attraktivität dieses Konzepts: Auf die 60 bis 90 Studienplätze, die wir pro Jahrgang anbieten können", berichtet Brettschneider, "hatten wir bislang mit steigender Tendenz jeweils zwischen rund 850 und gut 1100 Bewerbungen." Das Zulassungssystem habe sich ausgezeichnet bewährt: Für die eine Hälfte der zu vergebenden Studienplätze sind die Kriterien Wartezeit (10 Prozent) und Abiturnote (40 Prozent) ausschlaggebend, die andere Hälfte unterliegt einem Hochschulauswahlverfahren, in dem zu 50 Prozent die Abiturnote maßgeblich ist und zu 50 Prozent praktische Erfahrungen im Medien- und Kommunikationsbereich - also Praktika, bereits abgeschlossene Ausbildungen, freie Mitarbeitertätigkeiten etc. - die entscheidende Rolle spielen.

    WAS UND WANN IST "ELITE-BILDUNG"?

    "Wir praktizieren hier", so Brettschneider, "seit mehreren Jahren bereits ein Auswahl- und Zulassungsverfahren, wie es neuerdings zum Standard bei sogenannten Elitestudiengängen zu werden scheint. Wenn wir die enormen Bewerberzahlen sowie die denkbar weit gestreute Herkunft unserer Bewerberinnen und Bewerber in Rechnung stellen, können wir ohne Überheblichkeit behaupten, Angehörige der 'besten 10 Prozent' in unserem Studiengang zu haben, faktisch also durchaus 'Elite' zu bilden. Den im Elite-Kontext immer wieder angemahnten Praxis- und Arbeitsmarktbezug", fügt Brettschneider hinzu, "garantieren wir nicht zuletzt mit einer Riege von über dreißig qualifizierten Praktikerinnen und Praktikern, die bei der Kollegin Reinmann und bei mir in der Lehre mitarbeiten und ihre Kompetenzen und Erfahrungen in den Studiengang 'Medien und Kommunikation' einbringen." Die Augsburger MuK-Studentinnen und -Studenten wissen das offenbar zu schätzen: In den Detailwertungen zu Lehrangebot sowie zu Praxis und Arbeitsmarktbezug liegt die Universität Augsburg im CHE-Ranking teils sogar vor den drei Mitbewerbern, die sich nicht nur bei vier, sondern bei allen fünf Kriterien - also auch bei "Reputation bei Professoren" - in der Spitzengruppe etablieren konnten.
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    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN:
    Prof. Dr. Frank Brettschneider
    Telefon 0821/598-5674
    frank.brettschneider@phil.uni-augsburg.de
    http://www.philso.uni-augsburg.de/web2/KW/FIXDAT/Studium/HP_BA_info.htm


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    Beim jüngsten CHE-Ranking hervorragend abgeschnitten hat der Augsburger B.A./M.A.-Studiengang "Medien und Kommunikation", der im Kern von dem Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider und der Medienpädagogin Gabi Reinmann bestritten und verantwortet wird.
    Beim jüngsten CHE-Ranking hervorragend abgeschnitten hat der Augsburger B.A./M.A.-Studiengang "Medie ...
    Fotos: privat
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    Criteria of this press release:
    Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

    Beim jüngsten CHE-Ranking hervorragend abgeschnitten hat der Augsburger B.A./M.A.-Studiengang "Medien und Kommunikation", der im Kern von dem Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider und der Medienpädagogin Gabi Reinmann bestritten und verantwortet wird.


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