idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/23/2005 14:29

Grünes Licht für umfangreiche Baumaßnahmen

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Wissenschaftsrat bewilligt 82 Millionen Euro für den Ausbau des Chemnitzer Campus

    Der Wissenschaftsrat befürwortet die umfangreichen Bauvorhaben auf dem Campus der Technischen Universität Chemnitz. Wie am 23. Mai 2005 auf einer Pressekonferenz offiziell bekannt gegeben wurde, hat sich das Beratungsgremium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für eine Bewilligung der finanziellen Mittel von rund 82 Millionen Euro für diese Baumaßnahme ausgesprochen. Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates haben einen nahezu bindenden Charakter und sind die Grundlage für Hochschulinvestitionen.

    Der geplante Ausbau der Chemnitzer Universität ist eines der größten Bauprojekte im sächsischen Hochschulbereich. Bis zum Jahr 2008 soll an der Reichenhainer Straße ein neues Institutsgebäude für Physik der Fakultät für Naturwissenschaften und ein Reinraum des Zentrums für Mikrotechnologien der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik entstehen. Dieser Neubau ist zentraler Bestandteil der so genannten Gesamtbaumaßnahme "Sanierung Weinhold-Bau", die noch in diesem Jahr beginnt und voraussichtlich bis 2012 andauern wird. Dazu gehören neben dem "Weinhold-Bau" selbst und dem Physik-Neubau auch die Umsetzung der Telekommunikationsanlage der TU in einen Ersatzneubau und der Umbau der ehemaligen Studentenwohnheime Thüringer Weg 7 und 9 zu Institutsgebäuden der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und der Philosophischen Fakultät.
    Nach Ansicht des Wissenschaftsrates sprechen sowohl die räumliche Entwicklungsplanung und die gegebene Raumauslastung als auch die zugrunde liegenden Lehr- und Forschungskonzepte der betroffenen Chemnitzer Fakultäten für eine solche Ausbauplanung. "In ganz überwiegendem Maße konnten die Gesamtstruktur der TU Chemnitz sowie die Profilbildung in den technisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten überzeugen", heißt es in der vorgelegten Begründung. Positiv wurde auch das Bestreben gewertet, durch Etablierung hochschulübergreifender Profile eine interdisziplinäre Vernetzung und Schwerpunktbildung der gesamten Hochschule zu befördern.

    Rektor und Kanzler der TU Chemnitz äußern sich hocherfreut über die Entscheidung des Wissenschaftsrates. "Das Physik-Gebäude mit Reinraum des ZfM wird ein neuer Kristallisationspunkt auf dem Campus, der die dort arbeitenden Wissenschaftler und Studierenden ganz sicher zu Höchstleistungen in Forschung und Studium anspornt", sagt Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes. Und Kanzler Eberhard Alles ergänzt: "Durch die geplanten Baumaßnahmen werden hervorragende Bedingungen geschaffen für Forschung und Lehre in direkter Nachbarschaft zum zukünftigen TechnoPark der Stadt Chemnitz. Damit wird der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Chemnitz insgesamt aufgewertet."

    Die Investitionen von rund 82 Millionen Euro werden jeweils zur Hälfte vom Bund und vom Freistaat Sachsen getragen.


    More information:

    http://www.tu-chemnitz.de


    Images

    Das neue Institutsgebäude für Physik soll als Bindeglied zwischen Technopark und Campusgelände Akzente setzen. Die Fassade aus großen geschichteten Werksteinplatten spiegelt den zurückhaltend repräsentativen Charakter des Neubaus wieder. Bild: rohdecan
    Das neue Institutsgebäude für Physik soll als Bindeglied zwischen Technopark und Campusgelände Akzen ...

    None


    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

    Das neue Institutsgebäude für Physik soll als Bindeglied zwischen Technopark und Campusgelände Akzente setzen. Die Fassade aus großen geschichteten Werksteinplatten spiegelt den zurückhaltend repräsentativen Charakter des Neubaus wieder. Bild: rohdecan


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).