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05/25/2005 13:34

Modell für Deutschland

Jutta Werner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressestelle
Technische Universität Hamburg-Harburg

    Modell für Deutschland
    200 000 Euro für Internationalisierung der TUHH

    Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) wird ihre bundesweit anerkannte Rolle als Vorreiterin auf dem Gebiet der Internationalisierung der Hochschulen weiter ausbauen. Für dieses Ziel hat der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) eine Summe in Höhe von insgesamt 200 000 Euro bewilligt. Unter dem Kürzel "PROFIS@TUHH wird die Technische Universität der Hansestadt neue Strukturen im Ausländerstudium einführen, mithin die angestrebte Integration ausländischer Studierender in das deutsche Hochschulsystem konsequent fortsetzen.

    "Wir setzen große Hoffnungen darauf, dass das von der TUHH entwickelte Projekt Modellcharakter für die Internationalisierungsbemühungen aller deutschen Hochschulen haben wird", heißt es in einem Schreiben des Generalsekretärs der DAAD, Dr. Christian Bode, an den Präsidenten der TUHH, Prof. Dr-Ing. Prof. E.h. Edwin Kreuzer.

    Die TUHH gilt in der deutschen Hochschullandschaft als internationale Campus-Universität: 27 Prozent der 5700 angehenden Ingenieure und Ingenieurinnen kommen bereits heute aus dem Ausland. "Mit der Erhöhung des Betreuungsangebotes sichern wir uns einen herausragenden Platz auf dem internationalen Bildungsmarkt", sagt Dr. Dietmar Dunst, Leiter des Servicebereiches "Studium und Lehre" an der TUHH. Von Profis@TUHH werde eine Signalwirkung ausgehen. Im Wettbewerb um diese Fördergelder lagen dem DAAD insgesamt 49 Anträge deutscher Hochschulen vor, von denen 18 in das Programm zur "Förderung der Internationalisierungs-Strukturen an deutschen Hochschulen" aufgenommen wurden.

    Das Projekt selbst startet im Juli mit einer Laufzeit von zwei Jahren und besteht aus insgesamt fünf Teilbereichen. Dies sind im Einzelnen:
    o Eine Online-Plattform, die ein realitätsnahes Abbild der Studiensituation sowie der Anforderungen an das Studium vermittelt.
    o Eine Erweiterung des umfassenden Konzepts zum Erlernen von "Deutsch als Fremdsprache" durch E-Learning-Kurse sowie weitere Programme.
    o Ein verfeinertes Auswahl- und Zulassungsverfahren.
    o Die Ausbildung internationaler TUHH- Absolventen zu Multiplikatoren für die Gewinnung qualifizierter internationaler Studienanfänger.
    o Die Erhöhung des Betreuungs-Angebotes durch sowohl didaktisch als auch interkulturell geschulte Tutoren.

    Die TUHH baut seit 1994 konsequent ihre international ausgerichteten Studienangebote aus. Sie hat als eine der ersten Universitäten Deutschlands mit dem Aufbau auslandsorientierter Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor und Master begonnen und bietet nach einer Untersuchung der Academic Cooperation Association heute das größte englischsprachige Programm in Deutschland und das fünftgrößte im nichtenglischsprachigen Europa an.
    Parrallel zu den Studienangeboten baut die TUHH gezielt Partnerschaften mit bis heute etwa 40 international angesehenen Hochschulen auf. Hinzukommen weitere 60 Universitäten weltweit, mit denen die TUHH in einem Austausch steht. Die ausländischen Studierenden selbst kommen aus 120 Ländern. Die zahlenmäßig am stärksten vertretenen Staaten sind: China, Türkei, Indien, Kamerun, Bulgarien, Indonesien, Mexico, Pakistan, Russland, Tunesien, Iran, Polen, Marokko, Thailand, Spanien, Frankreich, Ukraine, Vietnam.

    Für Rückfragen:

    Dr. Dietmar Dunst
    040/ 428 78- 36 63

    Pressestelle TUHH, Jutta Werner: Tel. 040/ 428 78 - 4321


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    Criteria of this press release:
    Construction / architecture, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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