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Einmal im Jahr treffen sich motorradfahrende Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft zu Gedankenaustausch, gegenseitigem Kennenlernen und einfach aus Spaß am Motorradfahren. Das diesjährige "Bikertreffen der Max-Planck" fand letztes Wochenende am MPI für biophysikalische Chemie in Göttingen statt. Etwa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland haben Göttingen besichtigt und sind überall auf Bezüge zu Max Planck gestoßen.
Seit vier Jahren treffen sie sich einmal im Jahr an einem Wochenende: die Motorradfahrerinnen und -fahrer der Max-Planck-Institute in Deutschland, in diesem Jahr zum ersten Mal in Göttingen - und zwar am MPI für biophysikalische Chemie am Faßberg. Damit zeigt sich, daß an diesem renommierten Institut nicht nur hochmoderne Wissenschaft betrieben wird, sondern auch andere interessante Aktivitäten stattfinden.
Wer Ende letzter Woche zufällig in Göttingen am MPI am Faßberg vorbeikam, mag sich über die vielen Motorräder und Zelte dort gewundert haben. Von Himmelfahrt bis zum Sonntag danach hatten die Besucher hier ihr Lager aufgeschlagen, von dem aus sie Ausflüge in die Umgebung von Göttingen und Besichtigungstouren in die Stadt unternahmen. Immerhin 32 Maschinen - ein stolzer Treck - waren dann zeitweise unterwegs; in manchen Orten reichte das aus, die Straße zwischen den beiden Ortsschildern vollständig zu füllen.
Motorradfahrende Angehörige des MPI für biophysikalische Chemie, unter Leitung von Peter Böttcher, hatten dieses Treffen organisiert und keine Mühe gescheut, den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Instituten ein attraktives Programm zu bieten. Neben den Ausflügen ins Umland und den Gesprächen am Abend stand die Besichtigung der Stadt Göttingen im Vordergrund, in der sich viele Bezüge zur Max-Planck-Gesellschaft und zu bedeutenden Mitgliedern finden ließen. Schließlich hat Max Planck hier viele Jahre gelebt, und bis vor kurzem war Göttingen auch der offizielle Sitz der Max-Planck-Gesellschaft.
Die Bikertreffen der Max-Planck sind als Veranstaltung einzigartig. Seit Jahren kommen so Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Instituten und aus verschiedenen Arbeitsbereichen zusammen. Der Teamgeist, das Know-how vieler und die Ausstattung der Göttinger Institute half denn auch, einen akuten Maschinenschaden zu beheben. Eine Teilnehmerin hatte auf der Hinfahrt eine Schraube der Hinterachse verloren und Ihr Motorrad nur mit viel Glück zum Stehen bekommen. Dank der Hilfe eines Feinmachanikers aus dem MPI für Strömungsforschung konnte ein Ersatzteil gefertigt und die Maschine noch am Abend aus Hersfeld abgeholt und repariert werden. Das nächste Treffen findet - an Himmelfahrt im Jahr 2000 - voraussichtlich am MPI für Strahlenchemie in Mühlheim an der Ruhr statt.
Kontakt:
Für weitere Informationen, auch Bilder, wenden Sie sich bitte an den Organisator, Herrn Peter Boettcher, MPI biophysikalische Chemie, Am Faßberg 11, 37077 Göttingen, Tel: 201 1420, Fax: 201 1096
Einzelne Bilder (Fotos: I. Gajewski) können Sie auch von der Internet-Seite http://www.mpibpc.gwdg.de/abteilungen/293/PR/9905/motorrad.html herunterladen.
http://www.mpibpc.gwdg.de/abteilungen/293/PR/9905/motorrad.html
Criteria of this press release:
interdisciplinary
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