FHTW Berlin feiert fünfjähriges Bestehen
Als einen guten Tag für die Berliner Wissenschaft bezeichnete Berlins Wissenschaftssenator Peter Radunski den 26. Mai 1999, an dem die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ihr fünfjähriges Bestehen als rechtlich selbständige Institution feierte. Pünktlich zum Jubiläum, so Radunski beim Festakt im Audimax, gehe es mit den Kapazitäten und den Investitionen wieder bergauf. Er sei sicher, daß auch die Diskussion über einen zentralen Campus für die FHTW, die auf fünf Standorte verteilt ist, in diesem Jahr zu einem guten Ende komme.
Die FHTW feierte ihr fünfjähriges Bestehen mit einem Festakt und einem Campusfest. Dabei wurden zum ersten Mal nicht nur zwei mit 1000 Mark dotierten Absolventenpreise verliehen, sondern auch die Besten der insgesamt 26 Studiengänge geehrt. An der FHTW studieren zur Zeit mehr als 7000 Studentinnen und Studenten in den Disziplinen Technik, Informatik, Wirtschaft, Kultur und Gestaltung. Damit ist sie die größte Berliner Fachhochschule.
FHTW-Präsident Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmidt warf beim Festakt einen Blick in die Zukunft seines Hauses und zeichnete das Bild einer Hochschule mit zentralem Campus, flexiblen und modularisierten Studienangeboten mit internationaler Akzeptanz, für die die Verantwortung nicht mehr bei der Senatsverwaltung, sondern bei der Hochschule liegt.
Lichtenbergs Bezirksbürgermeister, Dr. Wolfram Friedersdorf, warb engagiert für den Ausbau des Zentralcampus in Lichtenberg. Die FHTW Berlin sei mit ihrem jetzigen Standort eng verflochten. Bei ihrem Weggang bliebe eine Brache, die das Land Berlin teuer zu stehen käme.
Der Gründungsprorektor der FHTW, Prof. Dr.-Ing. Dieter Markusch, würdigte die gewaltige Aufbauleistung in den Jahren nach der Wende. Er erinnerte daran, daß die FHTW Berlin eine der ersten öffentlichen Institutionen in Berlin war, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich freiwillig auf Stasi-Mitarbeit hin überprüfen ließen.
Gisela Hüttinger
Berlin, am 26. Mai 1999
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German
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