Mediendienst
Berlin, den 9. Juni 2006 - Wie angekündigt hat am heutigen Donnerstag eine unabhängige Kommission getagt, um die Vorwürfe zu prüfen, ein kürzlich eingestellter leitender Mitarbeiter der Charité - Universitätsmedizin Berlin habe früher für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR gearbeitet. Der Vorstandsvorsitzende der Charité, Prof. Detlev Ganten, hatte bereits am Dienstag vor der Presse betont, der Vorstand der Charité werde sich von den Empfehlungen dieser Kommission leiten lassen und eventuelle Fehlentscheidungen gegebenenfalls korrigieren. Unter anderem geht es um die Frage der "Zumutbarkeit" und der Vollständigkeit der Auskünfte.
Schon nach der heutigen Sitzung unter Vorsitz des Theologen Prof. Dr. Dr.h.c. Richard Schröder werden die Ergebnisse und Unterlagen nun sorgfältig abschließend geprüft.
Die Schlussfolgerungen daraus werden der Vorsitzende der Kommission sowie der Vorstandsvorsitzende der Charité schnellstmöglich, voraussichtlich bereits am kommenden Dienstag (14.5.05) der Öffentlichkeit bekannt geben.
Bis dahin haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart.
Der Kommission gehören neben Prof. Schröder weitere unabhängige Experten an.
Die Vorgeschichte ist unter dem folgenden link nach zu lesen:
http://www.mwm-vermittlung.de/aktucharite_fw_6_05.html
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http://www.mwm-vermittlung.de/aktucharite_fw_6_05.html
Criteria of this press release:
History / archaeology, Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies
transregional, national
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German
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