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06/14/2005 14:27

Würzburger Juristen im Höhenflug

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Das jüngste Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hat bei den Juristen der Uni Würzburg große Freude ausgelöst: Im Urteil der Studierenden hat sich die Würzburger Juristenfakultät neben Göttingen und Jena als Aufsteiger neu in der Spitzengruppe platziert.

    Überdies sind die Würzburger Juristen in drei weiteren Sparten auf hervorragenden Positionen gelandet: Beim Lehrangebot und der Studienorganisation sehen die Würzburger Jurastudierenden ihre Fakultät ganz oben. "Unsere stetigen Anstrengungen zur Verbesserung der Lehre haben also Früchte getragen", sagt dazu Studiendekanin Professorin Inge Scherer.

    Dies gelte um so mehr, als Dekan Professor Klaus Laubenthal vom Juristenfakultätentag in München die Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung über die Lehrbelastung von Juraprofessoren mitgebracht hat. Demnach herrscht in Würzburg die zweitschlechteste "Studenten-Professoren-Relation", das heißt: Auf einen Hochschullehrer der Würzburger Juristenfakultät kommen wesentlich mehr Jurastudenten als - abgesehen von Münster - an allen anderen Jurafakultäten in Deutschland. Dazu der Dekan: "Würzburger Juraprofessoren leisten deutlich mehr in der Ausbildung als dies bei ihren Kollegen an anderen Universitäten der Fall ist. Um so mehr hat das beim CHE-Ranking erzielte Resultat Gewicht - als Anerkennung für die herausragende Leistung der Würzburger Juraprofessoren."

    Eine weitere Spitzenpositionierung erzielte die Fakultät bei der Raumsituation. Und hinsichtlich Bibliotheksausstattung und kurzer Studienzeiten hat sie ihren schon beim letzten CHE-Ranking vor drei Jahren errungenen Spitzenplatz verteidigt.

    Ebenfalls aufgestiegen, und zwar in die Mittelgruppe, sind die Juristen bei den Universitätsrepetitorien. Dabei handelt es sich um Veranstaltungen, in denen die Studierenden gezielt auf die Staatsexamina vorbereitet werden. "Somit hat sich auch unsere grundlegend intensivierte und innovativ umgestaltete Prüfungsvorbereitung gelohnt", so die Studiendekanin. "Dieser Erfolg wird uns ein Ansporn sein, unser Angebot noch weiter zu verbessern, um beim nächsten CHE-Ranking auch bei den Universitätsrepetitorien unter den Besten zu sein."

    Einen weiteren Aufstieg in die Mittelgruppe hat die Fakultät beim Kontakt der Studierenden zu den Dozenten erreicht. "Dies ist ganz wesentlich auf das intensive Engagement der Professoren in der universitären Examensvorbereitung zurückzuführen", meint Scherer. Auch bei der Ausstattung mit PC-Hard- und Software sind die Würzburger Rechtswissenschaftler in die Mitte vorgedrungen. "In diesem Bereich haben wir ebenfalls den Ehrgeiz, beim nächsten Ranking in die Spitzengruppe aufzusteigen", sagt der CIP-Pool-Beauftragte der Fakultät, Professor Eric Hilgendorf.


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    Criteria of this press release:
    Law, Politics
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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