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Der Fachbereich Informatik der Universität Dortmund hat mit den Indian Institutes of Technology in Delhi und Kanpur ein Studenten-/Praktikantenprogramm begonnen. Die Informatiker wollen ihr Studienangebot auf diese Weise weiter internationalisieren.
Mit dem Gastaufenthalt von fünf indischen Informatik-Studenten wird der Internationalisierung der Ausbildung, die sich bislang eher im europäischen Rahmen bewegte, auf Asien ausgedehnt.
Die Gaststudenten, die kurz vor dem Abschluß ihres Studiums stehen, kommen von zwei (der insgesamt sechs) renommierten Indian Institutes of Technology (I.I.T.s), die größte Bedeutung für den Aufbau einer IT-Industrie in Indien haben. Vier der Studenten kommen vom I.I.T. Delhi, ein Student vom I.I.T. Kanpur.
Die Studenten absolvieren während der Zeit von Mitte Mai bis Ende Juli in Dortmund ein Auslandspraktikum und sind als Gaststudenten an der Universität Dortmund eingeschrieben. Sie nehmen während dieser Zeit an Lehrveranstaltungen des Fachbereichs teil. Hierzu wurde eine englischsprachige Vorlesung "Introduction to Embedded Systems" mit der Aufenthaltsdauer der Studenten synchronisiert. Darüber hinaus arbeiten die Studenten in verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten aktiv mit.
Gastgeber sind hierfür in zwei Fällen das mit der Universität kooperierende Technologie-Transfer-Institut "Informatik Centrum Dortmund (ICD)", in zwei Fällen die Dr. Materna GmbH, Dortmund, und in einem Fall der Lehrstuhl 12 des Fachbereichs Informatik. In einer bislang einmaligen Kooperation zur Finanzierung eines derartigen Programms beteiligt sich neben den genannten gastgebenden Institutionen auch die Sektion Informatik in der Gesellschaft der Freunde der Universität Dortmund.
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Die Ziele dieses Gastaufenthaltes
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· Die indischen Studenten sollen praktische Auslandserfahrung gewinnen.
· Der Fachbereich Informatik plant die Ausweitung des Angebots für ausländische Studierende und möchte hierfür Anregungen in bezug auf Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Ausweitung gewinnen.
· Die gastgebenden Institutionen sollen sich anhand einerpersönlichen Erfahrung einen Eindruck vom Leistungsstand der I.I.T.-Studenten verschaffen können.
Erste Rückmeldungen der gastgebenden Institutionen signalisieren einen ausgezeichneten Leistungsstand der indischen Studenten. Dies kann zum einen sicherlich auf die extrem strenge Auswahl bei der Zulassung von Studenten zum Studium an den I.I.T.s zurückgeführt werden. Zum anderen entspricht die Ausbildung an den I.I.T.s offenbar den besten internationalen Maßstäben. Aufgrund der positiven Erfahrungen spricht sich der Vorsitzende der Lehrekommission des Fachbereichs Informatik, Prof. Marwedel, für eine Ausweitung der Aktion im nächsten Jahr aus.
Innerhalb des Fachbereichs Informatik gibt es schon seit einiger Zeit Aktivitäten zur Internationalisierung der Ausbildung. So beteiligt sich der Fachbereich am europäischen Austauschprogramm Erasmus und unterhält zahlreiche formelle und informelle Kontakte zu ausländischen Universitäten.
Eine zunehmende Zahl von Lehrveranstaltungen wird in Abstimmung mit den Studierenden in Englisch angeboten. Weiter wurde ECTS (European Credit Point Transfer System) eingeführt, ein System, welches die gegenseitige Anrechnung von Lehrveranstaltungen an europäischen Universitäten erlaubt.
Start zu weiterer Internationalisierung: Die indischen Gäste mit Vertreten des Fachbereichs Informat ...
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Criteria of this press release:
Information technology, Mathematics, Media and communication sciences, Physics / astronomy
regional
Organisational matters, Studies and teaching
German
Start zu weiterer Internationalisierung: Die indischen Gäste mit Vertreten des Fachbereichs Informat ...
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