Die Universität begrüßt die Verständigung von Bund und Ländern auf die "Exzellenzinitiative zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen". Universitätspräsident Dr. Dr. h.c. Jürgen Lüthje: "Nach zu langem Tauziehen zwischen Bund und Ländern kann nun der gefundene Kompromiss ein Beitrag dazu sein, den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken."
Bund und Länder werden der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Durchführung des Programms von 2006 bis 2011 1,9 Mrd. Euro zur Verfügung stellen. Die Förderungen zielen auf drei Bereiche ab:
· Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
· Exzellenzcluster zur Förderung der Spitzenforschung
· Zukunftskonzepte zum projektbezogenen Ausbau der universitären Spitzenforschung
Anträge werden durch die Hochschulleitungen gestellt. Vorgesehen sind zwei Ausschreibungsrunden. Für die beiden Ausschreibungsrunden bereitet sich die Universität Hamburg in mehreren Bereichen vor. Dabei handelt es sich um folgende Bereiche:
· Struktur und Eigenschaften der Materie / Nanowissenschaften
· Erdsystemforschung
· Lebenswissenschaften im Themenfeld "Modifikation von Proteinen in Krankheitsprozessen"
· Ökonomisierung und Internationalisierung von Rechts- und Wirtschaftsbeziehungen
· Inter- und transkulturelle Prozesse
· Mehrsprachigkeit und Spracherwerb
Lüthje: "Die Universität Hamburg ist sich bewusst, dass es sich bei dieser Initiative um einen sehr anspruchsvollen Wettbewerb handelt. Die Anträge der Universität werden aussichtsreich sein. Die Erfolgschance kann allerdings nur schwer eingeschätzt werden."
Für Rückfragen:
Pressestelle der Universität Hamburg
Tel.: (040) 4 28 38-29 68
E-Mail: presse@uni-hamburg.de
Internet: www.uni-hamburg.de
http://www.uni-hamburg.de Universität Hamburg
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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