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07/01/2005 09:41

Sozialpsychologen sprechen über Vorurteile, Macht und Emotionen

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Der weltweit zweitgrößte Kongress für Sozialpsychologie macht Station in Würzburg. Im Juli treffen sich hier über 900 Wissenschaftler aus aller Welt, um neueste Erkenntnisse aus ihrem Fach zu diskutieren.

    Organisiert wird die Tagung vom Lehrstuhl für Psychologie II der Uni Würzburg (Professor Fritz Strack und Rita Frizlen). Sie dauert von Dienstag bis Samstag, 19. bis 23. Juli, und findet im Congress-Centrum sowie im Hörsaal Alte Augenklinik am Röntgenring statt.

    Die Resonanz auf die Veranstaltung ist darum so groß, weil es sich um die nur alle drei Jahre stattfindende Haupttagung der Europäischen Vereinigung für Experimentelle Sozialpsychologie (EAESP) handelt. Für deren Mitglieder bietet dieser Termin die seltene Gelegenheit, ihre Arbeiten mit so gut wie allen Fachkollegen diskutieren zu können.

    Ein Blick auf die Themen zeigt, aus wie vielen Facetten die Sozialpsychologie besteht. Es geht unter anderem um Vorurteile am Arbeitsplatz, Machtprozesse und Emotionen. Vorgestellt werden auch neue Erkenntnisse über sexuelle Gewalt. Außerdem befassen sich die Tagungsteilnehmer mit Gruppenprozessen, zum Beispiel mit der Teamführung oder mit der Art und Weise, wie in Gruppen Entscheidungen gefällt werden.

    Die Haupttagungen der EAESP fanden zuletzt in San Sebastian (2002) und Oxford (1999) statt. "Dass es uns gelungen ist, die Veranstaltung nun nach Würzburg zu holen, zeigt das Renommee, das die hiesige Psychologie in Forschung und Ausbildung genießt", so Professor Strack.

    Das Institut für Psychologie hat in den vergangenen Jahren bei diversen Leistungsvergleichen unter Hochschulen stets sehr gute Plätze belegt. Das jüngste Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) etwa wies den "besonders forschungsstarken" Würzburger Psychologen ebenso einen Spitzenplatz zu wie das Ranking des Nachrichtenmagazins Focus (Platz 3 deutschlandweit).

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Fritz Strack, T (0931) 31-2877, Fax (0931) 31-2812, E-Mail: strack@psychologie.uni-wuerzburg.de


    More information:

    http://eaesp2005.uni-wuerzburg.de/


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    Criteria of this press release:
    Psychology, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

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