Unter dem Titel "Den Computer gegen den Strich bürsten" steht der Gastvortrag von Marc Fritzsche, zu dem das Institut für Ästhetisch-Kulturelle Bildung der Uni Flensburg am Donnerstag, 7. Juli, einlädt. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Raum 633 des Hauptgebäudes, Auf dem Campus 1.
Marc Fritzsche ist Projektleiter für "Neue Medien in der Ästhetischen Bildung" im Amt für Lehrerbildung in Hessen. Im Vortrag stellt er Ergebnisse des hessischen Modellprojekts "Multisensueller Kunstunterricht unter Einbeziehung der Computertechnologie" (MuSe Computer) vor. Er hat gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern Möglichkeiten erarbeitet, den Computer als Werkzeug für den Kunstunterricht in der Sekundarstufe I und II nutzbar zu machen. Im Vordergrund stand, durch die unkonventionelle und experimentelle Verwendung von Schnittstellen und Software dem Künstlerischen gegenüber der Technik Vorrang zu geben.
Im Rahmen von Stationenarbeit wurden traditionelle künstlerische Verfahren wie Malen, Zeichnen, Drucken etc. mit neuen digitalen Möglichkeiten der Bildverarbeitung und Präsentation verknüpft. Marc Fritzsche: "MuSe Computer hat versucht, in verschiedensten Unterrichtsprojekten die Trennung zwischen Realität und Digitalität aufzuheben. Mit dem Computer wurden nicht nur Bilder produziert, sondern auch klingendes Lichtspiel-Theater, zauberhafte Projektionen und Zeichentrickfilme, tanzende Phantasie-Maschinen und anmutige Materialcollagen - und das auf erstaunlich einfache Art." Nach dem Vortrag wird der Kunstpädagoge drei Tage mit Kunst-Studierenden der Uni Flensburg praktisch arbeiten.
Kontakt:
Prof. Dr. Manfred Blohm, Tel. 0461 - 805 2345; Email: blohm@uni-flensburg.de
Criteria of this press release:
Art / design, Music / theatre, Teaching / education
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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