Am heutigen Donnerstag erhielten die ersten 23 Absolventen im Studiengang Online-Journalismus an der FHD ihre Diplomurkunden.
Der Studiengang startete im WS 2001/02 als erster Studiengang Online-Journalismus im deutschsprachigen Raum - und ist in Hessen bislang der einziger Vollstudiengang, der für den Journalismus ausbildet.
Die ersten Diplomarbeiten behandelten ein weites Spektrum an Themen auf einem hohen, wissenschaftlichen Niveau mit anwendungsorientiertem Nutzwert für die Praxis, z.B. zum crossmedialen Arbeiten von Redaktionen, zur Echtzeitmessung von Klick-Quoten in Redaktionen, zur Public Relations bei Non-Profit-Organisationen oder zur Evaluierung von Online-PR. Einige Diplomarbeiten wurden bereits von Redaktionen angefordert und werden in Auszügen veröffentlicht.
Pia Sue Helferich, die sich derzeit sich um einen Studienplatz für ein Masterstudium an einer Universität bewirbt, ist sich sicher: "Der Studiengang Online-Journalismus schafft eine perfekte Verbindung zwischen Praxis und Wissenschaft, so dass ich mich sowohl auf das Berufsleben als auch auf eine weitere wissenschaftliche Ausbildung sehr gut vorbereitet fühle." und Manuela Schilling fügt hinzu: "Die vier Jahre Online-Journalismus in Dieburg waren eine sehr abwechslungsreiche und interessante Zeit. Zwar werde ich mich ab August mit meinem Volontariat bei der Wetterauer Zeitung erstmal auf den Printbereich spezialisieren, doch möchte ich danach auf alle Fälle auch wieder "online" ar-beiten."
Zurzeit studieren 150 angehende Journalistinnen und Journalisten in vier Jahrgängen. Dass der Studiengang attraktiv ist, zeigt die Bewerberzahl, die seit 2001 jeweils bei ca. 270 Interessenten für 40 Studienplätze lag. Diese Zahl ist erstaunlich hoch, da alle Bewerber zwölf Wochen Praktikum mitbringen, also nicht einfach eine Bewerbung wie für viele andere Studiengänge schreiben, sondern sich bewusst und zeitintensiv auf dieses Studium vorbereiten. Der Trend zum "Frauenberuf Journalismus" bestätigt sich: In allen vier Jahrgängen sind 60 Prozent der Studierenden weiblich.
Im Kern des Studienplans stehen Projekte, an denen jeweils zwei bis vier Lehrende mit den Fächern Multimediaproduktion, Textwerkstatt, Medientheorie und Projektmanagement beteiligt sind. Im vergangenen Jahr wurden auch Projekte mit externen Partnern durchgeführt, z.B. mit handelsblatt.de, geo.de, Spektrum der Wissenschaft (spektrumdirekt.de), Siemens, der Hessischen Landesregierung, der Wedekind-Gesellschaft, der Stadt Frankfurt und der Frankfurter Rundschau. Die Ergebnisse der Projekte und weitere Informationen über den Studiengang finden sich unter www.oj.fh-darmstadt.de.
Im Hauptstudium können die Studierenden zwischen den Schwerpunk-ten "Journalismus" und "Public Relations" wählen. Im ersten Jahrgang haben sich etwas mehr für "Journalismus" entschieden, im zweiten Jahrgang sind es etwas mehr im Schwerpunkt "Public Relations".
Ein erstes internationales Austauschprogramm wurde mit der Fachhochschule Zentralschweiz in Luzern (Studiengang Wirtschaftskommunikation) ins Leben gerufen. Zudem gibt es einen ersten Austausch Studierender mit dem Dublin Institute of Technology (journalism programme).
Ab dem Wintersemester 2005/2006 wird an der FHD der neue Studiengang Wissenschaftsjournalismus angeboten. Professorinnen und Professoren des Studiengangs Biotechnolgie, des Fachbereichs MN und des Studiengangs Online-Journalismus entwickelten einen Bachelor-Studiengang, der bestehende Ressourcen zum Teil nutzt und zum Teil ergänzt. Das Konzept der FHD wurde 2004 klarer Sieger in einem Wettbewerb um die Einrichtung eines Studiengangs Wissenschaftsjournalismus, den die VolkswagenStiftung für deutsche Universitäten und Fachhochschulen ausgeschrieben hatte.
Criteria of this press release:
Language / literature, Media and communication sciences
transregional, national
Studies and teaching
German
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