Mit der Projektgruppe Bauphysik der Fraunhofer Gesellschaft hat erstmals eine der großen deutschen Forschungsgesellschaften eine ihrer Einrichtungen an der Universität Kassel etabliert. "Das ist ein weiterer wichtiger Beitrag zum Auf- und Ausbau von Kassel als ein bundesweit attraktiver Wissenschaftsstandort", sagte Uni-Kassel-Präsident, Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, anlässlich der heutigen feierlichen Eröffnung der Fraunhofer-Einrichtung.
Kassel. Mit der Projektgruppe Bauphysik der Fraunhofer Gesellschaft hat erstmals eine der großen deutschen Forschungsgesellschaften eine ihrer Einrichtungen an der Universität Kassel etabliert. "Das ist ein weiterer wichtiger Beitrag zum Auf- und Ausbau von Kassel als ein bundesweit attraktiver Wissenschaftsstandort", sagte Uni-Kassel-Präsident, Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, anlässlich der heutigen feierlichen Eröffnung der Fraunhofer-Einrichtung.
Mit ihren Professuren für Bauphysik, Technische Gebäudeausrüstung sowie Tragkonstruktion und Experimentelles Bauen hatte die Universität Kassel bereits frühzeitig einen fachlichen Schwerpunkt im Bereich umweltbewusstes Planen und Bauen aufgebaut, der in der Strukturplanung des UNIK-Fachbereichs Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung einen hohen Stellenwert einnimmt. Die - auch personelle - Verzahnung von UNIK und Fraunhofer-Aktivitäten wird künftig durch die Professur Bauphysik am Fachbereich sichergestellt. Der künftige Stelleninhaber wird zugleich die Leitungsfunktion der Fraunhofer-Projektgruppe übernehmen.
Mit dem universitätsnahen "Zentrum für Umweltbewusstes Bauen" (ZUB) ist zudem vor Jahren ein Bindeglied zwischen angewandter Forschung, Handwerk, Industrie, Architekten und Ingenieuren geschaffen worden. Nicht zuletzt darauf bauen Universität und Fraunhofer-Gesellschaft auf, wenn sie gemeinsam die Weiterentwicklung der neuen Kasseler Projektgruppe in ein Fraunhofer-Anwendungszentrum ins Auge fassen. Damit werden in Kassel nicht nur zukunftsweisende Forschungen zu neuen Materialien und Energieflüssen, sondern auch verstärkter Wissenstransfer möglich sein.
Für die Universität Kassel bedeute das, dass sie ihrer Funktion als strukturpolitischer Impulsgeberin für die Region Nordhessen noch besser gerecht werden könne, betonte Postlep in seinem Grußwort.
jb
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Universität Kassel
Jens Brömer
Kommunikation und Internationales
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Criteria of this press release:
Construction / architecture
transregional, national
Organisational matters, Transfer of Science or Research
German
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