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06/18/1999 00:00

BTU Cottbus ist international Spitze

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Presseinformation
    64/99
    18. Juni 1999

    BTU Cottbus ist international Spitze
    Neues Ranking von CHE, Start und Stern belegt: BTU Cottbus hat sich im Forschungsbereich nach nur 8 Jahren zwischen den großen alten Universitäten etabliert
    Wer in den Studienfächern Mathematik, Physik und Informatik ins Ausland möchte, liegt bei der Universität Cottbus goldrichtig

    "Das vollständigste Bild deutscher Hochschulen, das jemals erstellt wurde" so kommentiert Prof. Detlef Müller-Böling, Geschäftsführer des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), den neuen Hochschulführer, der am 17. Juni auf der Grundlage eines vom CHE entwickelten mehrdimensionalen Rankings von Stern und Start veröffentlicht wurde. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus, die sich bei diesem Ranking mit etablierten Universitäten messen lassen muss, schneidet bei den Kriterien "Internationale Ausrichtung" (Wo der Studentenaustausch am besten klappt) und Forschung (Wo die meisten Drittmittel eingeworben werden) hervorragend ab.
    Bei der "Hitliste" Forschung sind die Erfolge für die BTU Cottbus im Vergleich zu den etablierten Universitäten besonders auffallend. Im Studienfach Mathematik belegt die Uni Cottbus mit 6000 Mark eingeworbenen Drittmitteln pro Wissenschaftler einen mittleren Platz. Die "gestandene" TU Braunschweig und die im technischen Bereich bekannte TU Clausthal rangieren sogar hinter Cottbus. In der Physik sind es 42.000 und in der Informatik 14.000 Mark eingeworbene Drittmittel pro Wissenschaftler. In der Physik kommt die BTU damit direkt nach einer Massenuniversität wie Bochum (36.000 Studierende) und liegt sogar noch vor der bekannten TU Clausthal.
    Wenn die Bedingungen exzellent sind, dann kommt auch die Wirtschaft - Inzwischen scheint sich herumgesprochen zu haben, welche Vorteile die BTU als Standort zu bieten hat: Hervorragende wissenschaftliche Ressourcen, eine junge überschaubare Universität mit einzigartigen Randbedingungen wie z. B. einem Flugplatz in direkter Uni-Nähe. Ansiedlungsmöglichkeiten direkt am Campus und eine Fülle von Fördermöglichkeiten sind weitere Vorteile. "Wer in Cottbus zündende innovative Ideen hat, kann sie ohne große Hürden umsetzen" schwärmt der Rektor der Universität, Prof. Ernst Sigmund, der als Physiker auch ganz andere Bedingungen kennt und sich freut, daß das Gründungskonzept nun solche Früchte trägt.
    Die BTU Cottbus hat sich schon nach 8 Jahren einen Platz zwischen den etablierten Universitäten erobert und kann sich mit ihnen messen lassen. Insbesondere in den Disziplinen Mathematik und Physik ist das Einwerben von Drittmitteln besonders schwierig, da die Industrie in diesem Bereich kaum Forschungsaufträge vergibt und damit ein extrem harter Konkurrenzkampf zwischen den Hochschulen um die Drittmittel von Institutionen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft- und Forschung (BMBF) herrscht. Der seit Jahren kontinuierliche Wachstumstrend in der Drittmitteleinwerbung an der BTU - der derzeit bei 86 Millionen Mark Gesamtakquisition liegt - verspricht für die Zukunft weiterhin gute Ergebnisse bei vergleichbaren Rankings.
    Die BTU Cottbus belegt in der Wertung "Internationale Ausrichtung" in den Studienfächern Physik, Mathematik und Informatik die herausragenden Pätze eins (Physik), zwei (Mathematik) und drei (Informatik). Der Rektor der BTU Cottbus, Prof. Ernst Sigmund, hierzu: "Die BTU Cottbus ist in Sachen Internationalität ein Vorreiter. Wir freuen uns ganz besonders über dieses Ergebnis, denn es zeigt die enge Verflechtung, die die Universität seit ihrer Gründung mit Staaten in aller Welt sorgfältig aufgebaut hat." Wer also Naturwissenschaften und Informatik studieren will und gerne während des Studiums ins Ausland möchte, hat an der BTU Cottbus hierfür die besten Voraussetzungen. Mathe- und Physikstudenten, die an den Massenunis mit ihren Kommilitonen um Studienplätze und Stipendien fürs Ausland konkurrieren, hätten an der Universität Cottbus weitaus bessere Chancen: In der Physik klappt der Studentenaustausch bei 20 Prozent der Studierenden. In der Mathematik belegt die Uni Cottbus mit 14,8 Prozent sogar den zweiten Platz nach der TU Dresden. Und in der Informatik hat Cottbus mit 5,8 Prozent den dritten Platz inne. Dieses für die BTU erfreuliche Ergebnis hängt auch mit der Überschaubarkeit dieser Universität zusammen. Durch die frühe intensive Betreuung können die Studierenden optimal gefördert, zu Auslandsaufenthalten ermuntert werden - sofern die Studenten dies nicht schon selbst vorhaben - und sogar begehrte Stipendien hierfür bekommen. Neben der fachlichen Kompetenz und sozialen Fähigkeiten gehören Auslandserfahrungen und die damit einhergehende Fremdsprachenkompetenz heute zwingend zur universitären Ausbildung. Die internationalen Erfahrungen sind im Zuge der fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaft auch in mittelständischen Unternehmen immer häufiger ein wichtiges Kriterium bei der Einstellung. Für den Berufseinstieg ist ein Auslandsstudium heutzutage unverzichtbar.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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