Lust auf Erfahrung, Geduld und Mut für anspruchsvollen Beruf
"Sie haben einen ganz besonders anspruchsvollen Beruf gewählt, einen, der den ganzen Menschen erfordert", erklärte die Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, am 15. Juli 2005 im Rahmen der feierlichen Übergabe der Diplomzeugnisse an die Absolventen des Fachbereiches Sozialwesen im Konzertsaal der Hochschule am Studienort Cottbus.
Der amtierende Dezernent für Jugend, Kultur und Soziales der Stadt Cottbus, Bernd Weiße, bezeichnete die Hochschule in seinem Grußwort als wichtigen und zuverlässigen Partner, insbesondere im sozialen Bereich und verwies unter anderem auf die gute Zusammenarbeit im Rahmen von Praktika der Studierenden und von Projekten.
Insgesamt 69 angehende Sozialarbeiter/-pädagogen der Fachhochschule Lausitz konnten aus den Händen des amtierenden Dekans des Fachbereiches Sozialwesen, Prof. Dr. Ulrich Paetzold, ihre Diplom-Zeugnisse entgegen nehmen - ein ausgezeichnetes Ergebnis, da 70 junge Leute dieses Jahrgangs vor vier Jahren ihr Studium aufgenommen hatten. Für den kulturellen Rahmen der Feierstunde sorgten Studierende des Fachbereiches Musikpädagogik mit Gesangsdarbietungen, Klarinetten- und Klaviermusik.
Vor der Diplomübergabe hob Professor Paetzold im Rahmen seiner Ansprache die Bedeutung der Lust auf Erfahrung, und des Staunen Könnens, der Geduld, aber auch des Mutes als in der Sozialarbeit wichtiger Fähigkeiten und Eigenschaften hervor. Von Bedeutung sei es, Position zu beziehen. Der Arbeitsmarkt sei in einigen Teilen noch relativ gut. So hätten sämtliche Absolventen des letzten Jahrgangs nach knapp einem halben Jahr eine Stelle gefunden.
Der amtierende Dekan nutzte die Möglichkeit, um dem langjährigen Leiter des Praxisamtes des Fachbereiches Sozialpädagogik, Walter Hansch, der in diesem Jahr in den Ruhestand ging, für seine engagierte Arbeit zu danken.
Gewürdigt wurden besondere Studienleistungen. So hatten die drei besten weiblichen Absolventen, Ulrike Fischer, Sandra Fietkau und Marion Franke, einen Notendurchschnitt von jeweils 1.0 erzielt. Der beste männliche Absolvent, Roland Nächilla, hatte trotz seiner starken Sehbehinderung hervorragende Leistungen vollbracht und schloss ebenfalls mit 1.0 ab. André Berndt und Alexander Seifert kamen jeweils auf 1.2.
Besonders honoriert wurden herausragende Aktivitäten von Studierenden, so die Verdienste von Corinna Schwarz und Gloria Scholz im Rahmen der Projektarbeit. Beide hatten sich in Cottbus-Sachsendorf in den "Wunschgroßelterndienst" unter Federführung der Mitarbeiterin der FHL, Barbara Wenzke, eingebracht. Der Dienst ist Bestandteil des von Prof. Karl-Heinz Himmelmann geleiteten Projektes "Lernen im sozialen Raum" und organisatorisch bei der Freiwilligenagentur im soziokulturellen Zentrum Cottbus-Sachsendorf angesiedelt.
Ebenso ausgezeichnet wurden Tobias Falke, Said Seltmann und Clemens Donath. Tobias Falke, der intensiv im Projekt Campus TV mitwirkte, begründete während seines Studiums in Cottbus den Verein "M2B" mit, einen gemeinnützigen Verein zur Förderung der Jugendhilfe, der insbesondere mit Neuen Medien arbeitet. Im bevorstehenden Wintersemester wird er im Fachbereich Sozialwesen einen Lehrauftrag zur "Aktiven Videoarbeit" übernehmen.
Said Seltmann und Clemens Donath wurden als langjährige studentische Mitglieder des Fachbereichsrates geehrt. Ersterer hat bereits in Cottbus, bei der Gesellschaft für Persönlichkeitsentwicklung und individuelles Wohnen, wo er auch seine Diplomarbeit schrieb, eine Anstellung gefunden.
Der amtierende Dekan des Fachbereiches Sozialwesen, Prof. Dr. Ulrich Paetzold, überreichte die Diplo ...
Foto: Witzmann
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Gruppenbild der Absolventen.
Foto: Witzmann
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Criteria of this press release:
Media and communication sciences, Philosophy / ethics, Psychology, Religion, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
Der amtierende Dekan des Fachbereiches Sozialwesen, Prof. Dr. Ulrich Paetzold, überreichte die Diplo ...
Foto: Witzmann
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