Ab dem Sommersemester 2006 wird die FHD den Namen Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences tragen.
Der Senat der Fachhochschule Darmstadt hat nach intensiven Diskussionen innerhalb der FHD in seiner Sitzung vom 31. Mai 2005 beschlossen, der FHD einen neuen Namen zu geben. Diesem Beschluss hat auch der Hochschulrat in seiner Juli-Sitzung zugestimmt.
Rechtsgrundlage dieser Namensänderung ist das Hessische Hochschulgesetz vom März diesen Jahres. Darin heißt es in §2 (2): "Der Senat kann mit einer Mehrheit von zwei Dritteln seiner Mitglieder und mit Zustimmung des Hochschulrates der Hochschule einen anderen Namen geben."
An der FHD wurden in den letzten Monaten verschiedene Namensalternativen in einem demokratischen Prozess diskutiert. Der Senat hat sich unter Beteiligung des Hochschulrates in mehreren Sitzungen mit diesem Thema beschäftigt, im Intranet wurde ein Diskussionsforum eingerichtet und im Rahmen des so genannten Afternoon-Teas, zu dem die Präsidentin alle Hochschulmitglieder mindestens einmal im Semester einlädt, wurde jedem die Möglichkeit gegeben, sich an dem Diskussions- und Entscheidungsprozess zu beteiligen.
Die Einführung des neuen Namens wird im Frühjahr 2006 durch die Präsentation eines neuen Corporate Designs, das an der FHD in den nächsten Monaten entwickelt werden wird, begleitet.
"Mit dem Namen Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences", so die Präsidentin Prof. Dr. Maria Overbeck-Larisch, "positioniert sich die Hochschule neu in der veränderten Hochschullandschaft. Sie nimmt die Herausforderung zu Wettbewerb und Kooperation an, die sich insbesondere durch den Bologna-Prozess und die Internationali-sierung ergibt."
Die Entscheidung für diesen neuen Namen ist Teil eines komplexen Entwicklungsprozesses der FHD. So hat sich die Hochschule schon im letzten Jahr ein Leitbild gegeben, und man arbeitet intensiv an der Umstrukturierung der Fachbereiche, der zentralen Einrichtungen und der Verwaltung. Ziel ist es, die Hochschule Darmstadt national und international gut zu positionieren.
Im Zuge der Umstrukturierungen der europäischen Hochschullandschaft haben in Deutschland viele Fachhochschulen ihren Namen verändert. Von den insgesamt 102 staatlichen Fachhochschulen, die Mitglieder in der Hochschulrektorenkonferenz sind, heißen inzwischen mehr als 40 zum Beispiel "Hochschule für Angewandte Wissenschaften" wie in Hamburg oder auch einfach nur "Hochschule" wie in Bremen.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters
German
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