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Am 22. Juni 1999 wurde die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg als Mitglied in die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgenommen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist die zentrale Organisation zur Förderung der Forschung an Hochschulen und öffentlich finanzierten Forschungsinstituten in Deutschland. Sie unterstützt finanziell Forschungsvorhaben und fördert die Zusammenarbeit unter den Forschern.
Die Aufnahmebedingungen der Organisation stellen hohe Anforderungen an die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Bewerber. Obwohl diese Bedingungen in den letzen Jahren noch verschärft wurden, konnte die Otto-von-Guericke-Universität die schwierige Hürde überwinden und die Mitgliedschaft in dieser international ausgewiesenen Forschungsgemeinschaft erwerben, sagte Rektor Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann.
Bereits unter der Amtsführung seiner Vorgänger stellte die Universität Magdeburg, unter Federführung des damaligen Prorektors für Forschung, Prof. Dr. Günter Gademann, den Antrag auf Mitgliedschaft in die DFG. Im Rahmen der Antragstellung konnte die Universität ihre Leistungsfähigkeit in Forschung und Lehre überzeugend präsentieren.
In der Aufnahme in dieses Gremium sieht Professor Pollmann eine Würdigung und Auszeichnung der Forschungsleistungen der Magdeburger Wissenschaftler, die sich namentlich durch Interdisziplinarität in Lehre und Forschung und in einem unverwechselbaren Forschungsprofil widerspiegeln. Zwei Sonderforschungsbereiche, ein Graduiertenkolleg und vier Innovationskollegs, die alle von der Forschungsgemeinschaft gefördert werden, sind Ausdruck intensiver und anerkannter Forschungsarbeit, ebenso die Mitarbeit der Mathematiker und Mediziner an DFG Schwerpunktprogrammen. Auch die beiden von der Gemeinschaft verliehenen Leibnizpreise, die in den letzten Jahren an Mitglieder der Otto-von-Guericke-Universität verliehen wurden, sprechen für das hohe Leistungsniveau der Wissenschaftler der Hochschule und die ausgezeichneten Kooperationsmöglichkeiten.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
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German
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