33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
14. bis 17. September 2005, Internationales Congress Center, Dresden
Neue Therapiekonzepte für Rheumapatienten
Dresden - Vom 14. bis 17. September 2005 treffen sich Rheumatologen aus ganz Deutschland auf dem 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Erstmals findet der Kongress gemeinsam mit der 15. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie statt. Im Internationalen Congress Center Dresden diskutieren Experten über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Kinder- und Erwachsenenrheumatologie. Schwerpunkte sind unter anderem Arthrose, die weltweit häufigste Gelenkerkrankung, und Osteoporose. Themen sind auch Formen der Rheumatoiden Arthritis sowie der Einfluss des Rauchens auf rheumatische Erkrankungen.
Schätzungsweise 15 Prozent der Bevölkerung sind mindestens einmal im Jahr wegen rheumatischer Beschwerden in ärztlicher Behandlung. "Häufig wird ein Patient von Arzt zu Arzt geschickt, ehe die richtige Diagnose gestellt wird", so Professor Dr. med. Hubert Nüßlein, Chefarzt der I. Medizinischen Klinik am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt, und einer der diesjährigen Kongresspräsidenten der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Beim Morbus Bechterew vergehen durchschnittlich sieben Jahre vom Auftreten der ersten Symptome bis zur Diagnosestellung, bei der Fibromyalgie bis zu zehn Jahre. "Der Rheumatologe sollte deshalb als Spezialist die Therapie frühzeitig übernehmen und in Abstimmung mit dem Hausarzt, den Patienten behandeln" fordert Nüßlein im Vorfeld des 33. Rheuma-Kongresses. Denn rheumatische Erkrankungen sind so komplex, dass der Hausarzt allein die Betreuung der betroffenen Patienten nicht bewältigen kann.
Eine gute Versorgung ist nicht nur für erwachsene Patienten wichtig. Vor allem Kinder und Jugendliche mit Rheuma benötigen frühzeitig optimale Therapiekonzepte. Diese können bleibende Schäden am Skelettsystem und anderen Organen vermeiden. Wie Ärzte ihre jungen Patienten erfolgreich behandeln können, ist deshalb Thema mehrerer Veranstaltungen in Dresden.
Die Teilnahmegebühr - zwischen 25 und 170 Euro - richtet sich nach Zeitpunkt der Anmeldung, Status, Dauer des Besuchs und Mitgliedschaft. Die Anmeldung erfolgt über ein Onlineformular unter www.dgrh.de oder bei der Kongressorganisation.
Aktuelle Informationen und das Programm sind auch auf Homepage der Gesellschaft.
Kongressorganisation:
Kongress- und Messebüro Lentzsch GmbH, Seifgrundstr. 2, 61348 Bad Homburg, Tel.: 06172-67960, Fax: 06182-679626, E-Mail: info@kmb-lentzsch.de.
Antwortformular
___Ich werde den 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Dresden persönlich besuchen.
___Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den Kongress und die Themen der DGRh ___per Post/___per E-Mail.
___Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.
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Kontakt für Rückfragen:
Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
Silke Jakobi
Postfach 30 11 20
D-70451 Stuttgart
Telefon: 0711 89 31-163
Fax: 0711 89 31-566
E-Mail: info@medizinkommunikation.org
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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