LABYRINTH heißt eine neue Kulturzeitschrift, die drei junge Duisburger Wissenschaftler jetzt auf den Markt gebracht haben.
Die Herausgeber, Torsten Fremer (Geschichte), Holger Ostwald (Philosophie), Marcus S. Kleiner (Sozialwissenschaften) möchten mit LABYRINTH einen Beitrag leisten, um wissenschaftliche Gedanken aus dem "Elfenbeinturm" einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen. Gleichzeitig möchten Sie Wissenschaftler in den Dialog mit Autoren anderer, nicht wissenschaftlicher Gebiete treten lassen.
Torsten Fremer zu den Zielen: "LABYRINTH wendet sich an alle, die sich mit der labyrinthischen Vielfalt unserer Kultur auseinandersetzten möchten. Der Kulturbegriff wird dabei möglichst weitläufig verstanden. Nicht nur die sogenannten schönen Künste, sondern alle Bereiche des menschlichen Handelns und Gestaltens gehören in den Bereich der Kultur. So werden Themen aus Politik, Gesellschaft, Religion, Naturwissenschaft, Literatur oder auch Kunst behandelt."
Mit jeweils einem aktuellen Schwerpunkthema wird die Zeitschrift wichtigen Phänomenen der Kultur begegnen. Nach Meinung der Herausgeber bedarf Kulturverstehen der Zusammenführung möglichst vieler Perspektiven. Diese Zusammenführung ist erklärtes Ziel der neuen Zeitschrift. Ausgewählte Wissenschaftler aus verschiedenen Fachrichtungen sollen ebenso wie Journalisten, Literaten, Regisseure, Künstler etc. das jeweilige Schwerpunktthema bearbeiten und so zur Realisation von LABYRINTH beitragen.
Presse- und Fototermin
Liebe Redaktion,
zur Vorstellung der neuen Zeitschrift durch das Herausgeberteam laden wir Sie, liebe Redaktion, und Ihre Fotografen herzlich ein am
Montag, 4.7.1999, 11.00 Uhr
Uni-Bereich Lotharstr. 57, Mercatorhaus,
Erdgeschoss, Hülskenszimmer
Mit freundlichen Grüßen
Beate H. Kostka
- Pressestelle -
Countdown läuft: Jahrtausendwende
Die erste Ausgabe von LABYRINTH greift ein besonders aktuelles Schwerpunktthema auf. Der Countdown zur Jahrtausendwende läuft. Kaum einen stört es, dass die Jahrtausendwende erst am 31.12.2000 stattfindet.
Doch mit der Zahl 2000 lässt sich der (vermeintlich) runde Geburtstag der Welt besser feiern und vermarkten! Sowohl apokalyptische Untergangsszenarien als auch Aufbruchstimmungen in eine bessere Zukunft werden beschworen.
Die Sucht, Teil eines großen Umbruchs zu sein, und die Angst davor gehören wohl für die meisten Zeitgenossen untrennbar zusammen. Grund genug für LABYRINTH, diese Gestimmtheiten genauer zu analysieren. Nach der Lektüre sollten die Leser von LABYRINTH der vermeintlichen Jahrtausendwende gelassener entgegensehen.
In diesem Zusammenhang sei auf historische Analysen, etwa von Marcus Stumpf, der die westliche Zeitrechnung genauer unter die Lupe nimmt oder von Arndt Brendecke, der den Mythos Fin de siècle entlarvt, hingewiesen. Die historische Dimension des Themas ist nur eine Facette: Von Tanja Busse wird der Umgang der Medien mit dem Jahrtausendwechsel thematisiert, Hermann Strasser behandelt das Phänomen der Arbeitslosigkeit und Helmut Ständeke fragt sich, ob es für die Zukunft noch einen adäquaten Bildungsbegriff geben kann.
Mit einem "bösen" literarischen Text über das "Theater am Jahrtausendwechsel" meldet sich die Autorin Sybille Berg zu Wort, und der Künstler Guido Ludes stellt seine New York Bilder vor, die uns zeigen, dass das Beständige der Wechsel ist. Auf diese Weise wird das Thema "Jahrtausendwende" von über 20 Autoren behandelt.
Verlag und Herausgeber
LABYRINTH erscheint im FKO Verlag GbR. Der neue Verlag versteht sich als Kulturverlag, der mit seinen Publikationen eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit aktuellen Themen unserer Kultur anstrebt. Der Verlag möchte mit seinem Programm den Dialog zwischen der Wissenschaft, den Künsten und einer breiteren Öffentlichkeit, gleichzeitig aber auch zwischen den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen fördern und erweitern.
Die Publikationen des FKO Verlags sollen einen kreativen Beitrag zum kulturellen Diskurs unserer Zeit leisten. Sie Kulturzeitschrift LABYRINTH steht stellvertretend für das Verlagskonzept. Der FKO Verlag ist eine Gründung der Nachwuchswissenschaftler Torsten Fremer (Geschichte), Holger Ostwald (Philosophie) und Marcus S. Kleiner (Sozialwissenschaften).
Technische Daten
Herausgeber:
Torsten Fremer, Holger Ostwald, Marcus S. Kleiner
Verkaufspreis: DM 28,
ISSN 1437-5591,
ISBN 3-9806677-1-5,
Format: 21 x 21cm,
180 Seiten, zahlreiche Abbildungen, teilweise farbig
Layout: Ingo Fremer
Internet: http.//www.kulturzeitschrift-Iabyrinth.de
Erscheinungsweise: 2 Ausgaben pro Jahr
Kontakt:
Torsten Fremer
Schillstr. 5
50733 Köln
Tel. 0221/976 32 12 Mobil: 0172/75 22 901
Criteria of this press release:
Art / design, Language / literature, Media and communication sciences, Music / theatre, Philosophy / ethics, Religion, Social studies
transregional, national
Scientific Publications
German
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