Mit großer Mehrheit sind heute vom Konzil der Universität Oldenburg der Politologe Prof. Dr. Rüdiger Meyenberg zum 1. Vizepräsidenten und die Leiterin des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW), Ina Grieb, zur 2. Vizepräsidentin der Universität Oldenburg gewählt worden. Meyenberg konnte von 101 abgegebenen Stimmen 71 auf sich vereinigen, Grieb, bei 102 abgegebenen Stimmen, sogar 89.
Mit großer Mehrheit sind heute vom Konzil der Universität Oldenburg der Politologe Prof. Dr. Rüdiger Meyenberg zum 1. Vizepräsidenten und die Leiterin des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW), Ina Grieb, zur 2. Vizepräsidentin der Universität Oldenburg gewählt worden. Meyenberg konnte von 101 abgegebenen Stimmen 71 auf sich vereinigen, Grieb, bei 102 abgegebenen Stimmen, sogar 89.
Meyenberg war zuletzt Dekan des Fachbereichs 3 Sozialwissenschaften, wo er sich besonders bei der Einführung des Globalhaushalts große Verdienste erworben hat. Im Präsidium wird er den Bereich Haushalt und Forschung übernehmen. Meyenberg lehrt und forscht seit 1974 als Politologe in Oldenburg und hat sich besonders in der Drogen- und Suchtprävention einen Namen gemacht.
Politologin ist auch Vizepräsidentin Ina Grieb. Seit 1986 leitet sie erfolgreich das ZWW. 1995 wurde sie als erste "Nicht-Professorin" in die Universitätsleitung gewählt. Nach der Wiederwahl vor zwei Jahren folgt jetzt ihre 3. Amtsperiode. Im Präsidium leitet sie die Bereiche Studium und Lehre sowie Auslandsangelegenheiten. U. a. hatte sie an der Neuinstallierung des Akademischen Auslandsamtes (AAA) der Universität Oldenburg entscheidenden Anteil.
In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Vizes, sie träten ihr Amt mit Optimismus an. Das letzte von der Hochschulrektorenkonferenz angeregte Ranking zeige, daß die Universität Oldenburg auf einem guten Weg sei. Gleichwohl stünden in den nächsten Jahren tiefgreifende Reformen an, die vom Präsidium weitgehend entschieden, zumindest aber eingeleitet werden müßten. In diesem Zusammenhang wiesen Grieb und Meyenberg darauf hin, daß ihre Ämter heute ein anderes Gewicht als bisher hätten. Wichtige Entscheidungen würden kollektiv im Präsidium getroffen.
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