Das Konzil der Universität Osnabrück hat am Mittwoch, 30. Juni 1999, den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Busch mit großer Mehrheit zum Vizepräsidenten der Universität gewählt. Seine zweijährige Amtszeit beginnt zum Wintersemester 1999/2000.
Pressemitteilung
Osnabrück, 30. Juni 1999 / Nr. 88/99
Prof. Dr. Klaus Busch zum Vizepräsidenten der Universität Osnabrück gewählt
Politikwissenschaftler beginnt seine zweijährige Amtszeit zum Wintersemester 1999/2000
Das Konzil der Universität Osnabrück hat am Mittwoch, 30. Juni 1999, den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Busch mit großer Mehrheit zum Vizepräsidenten der Universität gewählt. Seine zweijährige Amtszeit beginnt zum Wintersemester 1999/2000. Der Wissenschaftler nimmt seine Aufgaben in der Hochschulleitung zusammen mit dem Physiker Prof. Dr. Gunnar Borstel wahr, der im vergangenen Jahr zum zweiten Mal zum Vizepräsidenten der Hochschule gewählt worden war.
Der 1945 in Brake (Unterweser) geborene Klaus Busch studierte von 1965 an Politologie und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Nach dem Diplomabschluß in der Politologie (1970) arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Otto-Suhr-Institut für Politische Wirtschaftslehre und schloß dort 1974 seine Promotion ab. Im selben Jahr wechselte der Wissenschaftler an die Universität Osnabrück und wurde 1986 im Fachbereich Sozialwissenschaften zum außerplanmäßigen Professor ernannt. 1995 erhielt Prof. Busch den Jean-Monnet-Chair der Kommission der Europäischen Union. Der Politologe betreut den interdisziplinären Studiengang Europäische Studien an der Universität Osnabrück und ist in diesem Rahmen externer Prüfer der European Studies an der University of Hull (Großbritannien). Seit 1997 ist Prof. Busch zudem Sprecher des von der Hans-Böckler-Stiftung getragenen Promotionskollegs "Europäische Integration - Möglichkeiten und Grenzen der Vertiefung und Erweiterung". In diesem Jahr wurde er außerdem zum Vorsitzenden des Kooperationsbeirates "Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück" gewählt.
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