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07/01/1999 15:15

Sommeruni für Frauen:Wie man mit Licht die künstliche Beatmung überwacht

Beate Kostka M. A. Presse- und Informationsstelle, Standort Duisburg
Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (bis 31.12.2002)

    120 junge Frauen werden vom 5. bis 16. Juli an der Mercator-Universität eine Woche lang Campusluft schnuppern. Sie konnten sich einen der begehrten Plätze in der "Sommeruniversität für Frauen in Naturwissenschaft und Technik" sichern.

    Mit speziellen Vorlesungen, Seminaren, Übungen mit vielen Experimenten oder auch Überblicksveranstaltungen vermittelt die Sommeruni vor allem Oberstufenschülerinnen einen realistischen Eindruck davon, ob für sie ein ingenieur- oder naturwissenschaftliches Studium in Frage kommen könnte.

    Presse- und Fototermin vor Ort

    Liebe Redaktion,

    am kommenden Montag beginnt die Sommeruniversität. Um Ihnen die Gelegenheit zu geben, einige Teilnehmerinnen vorab bei einer der zahlreichen fachlichen Veranstaltungen zu erleben, laden wir Sie herzlich zu einem Presse- und Fototermin in die Universität ein am

    Dienstag, 6. 7.1999, 11.00 Uhr
    Uni-Bereich Bismarckstr. 81,
    Hochhaus BB, Eingang Klöcknerstr. 99,
    2. Etage, Raum 211.

    Das Uni-Fachgebiet Elektromechanische Konstruktion unter der Leitung von Prof. Edmund Gerhard zeigt dann, wie man die künstliche Beatmung von Intensivpatienten mit Hilfe von Licht überwacht.

    Etwa 750.000 Patienten werden bundesweit pro Jahr künstlich beatmet, vom Patienten in Dauerkoma bis hin zu Standardeingriffen mit Vollnarkose. Eine Maschine übernimmt dabei ihre Beatmung und versorgt die Lunge periodisch mit einem Luft-Sauerstoffgemisch. Vor der "Verabreichung" dieses Atemgasgemisches an den Patienten muß es konditioniert werden. Das heißt, es müssen Temperatur, Druck und Flußgeschwindigkeit erfaßt und passend eingestellt werden. Dazu braucht man Meßsensoren, also künstliche Fühler.

    Dirk Schulz, Mitarbeiter des Fachgebiets demonstriert den Schülerinnen den Beatmungsablauf und zeigt, wie sich die verschiedenen Beatmungsgrößen mit Licht messen lassen. Es wird auch die Fragen beantworten, warum man überhaupt mit Licht mißt und welche Ziele mit diesem neuartigen Verfahren verfolgt werden können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Beate H. Kostka
    - Pressestelle -

    Die Sommeruniversität bietet insgesamt ein breitgefächertes Programm, etwa: Was hat Musik mit Mathematik zu tun? Mathematiker erläutern die algebraische Codierungstheorie, denn die hat großen Anteil daran, daß die Rhythmen aus den Boxen kommen. Fingerfertigkeit ist auf der Sommeruni ebenfalls gefragt. Zum Beispiel bauen die Teilnehmerinnen einen Elektromotor und erstellen eine Leiterplatte.

    Elektromotoren bauen, Trinkwasser analysieren, Praktikumstag

    Auch Umweltschutz-Interessierte kommen voll auf ihre Kosten: In einer Übung beispielsweise mikroskopieren die jungen Frauen Fluß- und Trinkwasser und lernen die Funktion eines Biofilm-Reaktors kennen.

    Einer der Höhepunkte der Woche ist der Praktikumstag: In Kooperation mit der Thyssen Krupp Stahl AG und der Sachtleben GmbH können die Teilnehmerinnen hinter die Kulissen eines technisch bzw. naturwissenschaftlich orientierten Unternehmens blicken.

    Weitere Infos:

    Andrea Behnke, Tel.: (02 03) 3 79-36 52
    Ursula Winkels, Tel.: (02 03) 3 79-36 50
    Fax: (02 03) 3 79-36 60
    ... und im Internet:
    www.uni-duisburg.de/Akzent/somuni.htm


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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