Über 360 Studierende der Universität Würzburg haben im akademischen Jahr 1999/2000 die Möglichkeit, mit Hilfe des europäischen Förderprogramms SOKRATES/ERASMUS an einer Hochschule im europäischen Ausland zu studieren. Damit können acht Prozent mehr Plätze angeboten werden als noch im Jahr zuvor.
Darauf wies Universitätsvizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Freericks anlässlich des Besuchs des EU-Mobils der Europäischen Kommission Ende Juni in Würzburg hin. Diese Zahl sei dank des Engagements der Programmverantwortlichen in den einzelnen Fakultäten erreicht worden und sie sei umso beachtlicher, als die Beantragung und Verwaltung des Programms seitens der Kommission in den vergangenen Jahren eher komplizierter als einfacher geworden sei.
Neben den im Rahmen der Partnerschaften traditionell gut ausgebauten Auslandsstudienmöglichkeiten für Studierende der Universität Würzburg können nun zahlreiche weitere Gasthochschulorte angeboten werden. Besonders gute Möglichkeiten bestehen in der Juristischen Fakultät und in den Philologien: Dort haben die Studierenden die Auswahl zwischen mehr als 40 hochrangigen und traditionsreichen Hochschulen in attraktiven europäischen Städten wie Salamanca, Dublin, Leuven, Siena, Caen oder London. Insgesamt arbeitet die Universität Würzburg im ERASMUS-Programm nunmehr mit fast 100 europäischen Hochschulen zusammen.
Umgekehrt können im kommenden akademischen Jahr 375 ausländische Studierende im Rahmen von ERASMUS an die Universität Würzburg kommen - eine Steigerung von 37 Plätzen gegenüber dem Vorjahr.
Für ERASMUS-Programme können sich voll immatrikulierte Studierende der Universität Würzburg bewerben, die Staatsangehörige eines EU-Mitgliedsstaats sind. Der Studienaufenthalt an der Gasthochschule muss mindestens drei Monate dauern und darf zwölf Monate nicht überschreiten. Interessenten müssen sich zu Beginn des Auslandsaufenthalts mindestens im dritten Fachsemester befinden. Die Studiengebühren an der Gasthochschule werden erlassen. Studienleistungen, die während des Auslandsaufenthalts erworben werden, können angerechnet werden. In fast allen Programmen kann auch eine Wohnmöglichkeit am ausländischen Hochschulort vermittelt werden. Außerdem gewährt die EU-Kommission einen "Mobilitätszuschuss", der zur Zeit durchschnittlich etwa 200 Mark pro Monat beträgt. Hier wäre es wünschenswert, so Prof. Freericks, dass sich die Kommission bei der Fortsetzung des Programms nach dem Jahr 2000 zu angemesseneren Summen entschließt.
Interessenten können die angebotenen Plätze, Hochschulen und Bedingungen auf den Internetseiten des Akademischen Auslandsamts einsehen:
http://www.zv.uni-wuerzburg.de/Auslandsamt/eras.htm
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