Wie wird ein Chemiekonzern als Global Player seiner gesellschaftspolitischen Rolle gerecht? Wie steht es um die Arbeitsplätze in Deutschland, wenn bis zu 20 Prozent der Umsätze zukünftig in Asien erzielt werden sollen? Wo liegt die Zukunft der Chemie? Im Gespräch mit den "Nachrichten aus der Chemie" stellt Jürgen Hambrecht, der Vorstandsvorsitzende der BASF, Strategien für die nächsten zehn Jahre vor.
Wie macht es eigentlich die BASF? Während andere mit großem Tam-Tam eine Elefantenhochzeit veranstalten, um dann doch von einem französischen Mittelgewicht geschluckt zu werden, ist die BASF die Nr. 1 der Chemiekonzerne in der Welt.
Was nach außen organisch wachsend wirkt, ist intern ständiger Auf- und Umbruch. "Insgesamt haben wir in den zurückliegenden Jahren unser Portfolio in Höhe eines Euro-Betrages verändert, der etwa der Hälfte unseres aktuellen Umsatzes entspricht", sagt Jürgen Hambrecht, der Vorstandsvorsitzende der BASF. Mit neuen Produkten, besseren Produktionsverfahren, zusätzlichen Standorten sowie Zukäufen und Veräußerungen von Geschäftsbereichen.
So soll das auch mit dem chinesischen Standort der BASF in Nanjing werden. Die Produktion dort geht ausschließlich in den chinesischen Markt: in einen zusätzlichen Markt, mit zusätzlichen Umsätzen.
Wie eine Zukunftsstrategie, die diesen Namen auch verdient, für einen Global Player aussieht, wie ein solches Unternehmen seine Verantwortung für Ausbildung, Forschung, Entwicklung (z. B. des Sportschuhs a3 von adidas) und Lehre, aber auch für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung annimmt - Hambrecht zeigt es. Er gewährt Einblicke in die Kommandozentrale des deutschen Chemiegiganten. Nicht nur der in der Chemie Beschäftigte liest dann auch die Liebeserklärung des BASF-Lenkers an den Standort Ludwigshafen in diesen Zeiten mit besonderer Freude.
Im aktuellen Heft der "Nachrichten aus der Chemie" gibt es das fünfseitige Interview mit Jürgen Hambrecht (Kontakt zur Redaktion per E-Mail: nachrichten@gdch.de).
http://www.gdch.de/nachrichten
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Economics / business administration, Social studies, Sport science
transregional, national
Organisational matters, Transfer of Science or Research
German
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