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Nachrichten, Termine, Experten
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Mit dem Beginn des Wintersemesters 2005/06 an der Fachhochschule Stralsund wird auch wieder die Veranstaltungsreihe Studium generale eröffnet. Interessante Themen mit ausgewählten Referenten warten auf ihre Zuhörerschaft.
Der Eröffnungsvortrag am Mittwoch, d. 14. September, zum Thema "Tourismus für alle - Wege in eine barrierefreie Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern?" wird von Herrn Tilo Braune, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes e.V. und Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen gehalten. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr, im Haus 4, Hörsaal 7.
In seinem Vortrag wird der Referent u. a. auf folgende Schwerpunkte eingehen: Urlaub und Reisen sind für die meisten Menschen selbstverständliche Bestandteile der Lebensgestaltung. Dieses unbefangene Vergnügen lässt sich für einen Teil unserer Gesellschaft, nämlich für die Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen sowie für deren Familienangehörige oder Lebenspartner, oftmals nur unter großen Anstrengungen realisieren oder es bleibt ihnen zum Teil gänzlich verwehrt.
Im Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003 hat der Deutsche Tourismusverband den Bundeswettbewerb "Willkommen im Urlaub - Familienzeit ohne Barrieren" mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt. Ziel des Wettbewerbes war es vorbildliche familienorientierte und barrierefreie Angebote zu finden und bei den touristischen Anbietern Anreize zu schaffen, sich besser auf die Bedürfnisse von Familien sowie auf Reisende mit Handicaps einzustellen. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf Angebote mit integrativem Charakter gelegt, um Menschen mit Handicap ein normales Urlaubserlebnis zu ermöglichen. Der Wettbewerb gibt bundesweit Impulse für die Gestaltung und Etablierung von barrierefreien Angeboten am Markt.
Für die zukünftigen Absolventen des Studiengangs Leisure and Tourism Management der Fachhochschule Stralsund wird dieses Segment in ihrer späteren Tätigkeit eine immer größere Bedeutung haben.
Dr. Wendorf
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