Großes Interesse signalisierte die Bauindustrie, vor allem Fertighaushersteller, an Fertighäusern der Zukunft, die von angehenden BauingenieurInnen der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin konzipiert wurden.
Fertighäuser der Zukunft haben angehende BauingenieurInnen der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin konzipiert. Als "mitwachsende Häuser" passen sie sich den Bedürfnissen ihrer BewohnerInnen über mehrere Generationen an. Beim Start mit Wohnraum inklusive Küche und Bad noch recht bescheiden, können sie sich zu Häusern für vielköpfige Familien mausern und, im Falle eines Ortswechsels, kurzerhand abgebaut und in der neuen Heimat wieder aufgestellt beziehungsweise einfach recycelt werden. Daß solche Häuser bauphysikalisch und technisch realisierbar sind, diesen Beweis haben Studierende des 7. Semesters im Fach "Konstruktiver Ingenieurbau" geführt. Ihre Arbeiten präsentieren sie in einer Ausstellung, die am
Mittwoch, 28. Juli 1999, 14 Uhr
an der FHTW Berlin, Blankenburger Pflasterweg 102
Gebäude 1, Raum 19
eröffnet wird. Sie ist danach bis Mittwoch, 11. August, täglich von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Bei der Eröffnung werden die angehenden BauingenieurInnen anwesend sein. Gezeigt werden rund 15 verschiedene Arbeiten. Ob in Massivholzbauweise oder aus Holzständerbau-Fertigteilen, aus Stahlbeton oder Porenbeton: Sämtliche Teile der Fertighäuser sind demontierbar. Aus jeder Außenwand kann eine Innenwand, aus einem Haus mit fünf Zimmern auf diesem Weg ein Haus mit sieben Räumen werden oder andersherum. Die Entwürfe sind nicht nur technisch und bauphysikalisch realisierbar, sondern auch architektonisch interessant.
Mit dem Entwurf von "mitwachsenden" Häusern betreten die angehenden BauingenieurInnen der FHTW Berlin nach Auffassung des Projektbetreuers, Prof. Dr. Udo Kraft, Neuland. Kraft, der im Studiengang Bauingenieurwesen der FHTW Berlin lehrt, registrierte großes Interesse von Seiten der Bauindustrie, vor allem von Fertighausherstellern. Weitere Fragen beantwortet er unter Tel. 47401-220 oder Tel. 404 81 72.
Gisela Hüttinger
Criteria of this press release:
Construction / architecture
transregional, national
Studies and teaching
German
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