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09/21/2005 10:59

Professor Erich Barke wird Nachfolger von Prof. Ludwig Schätzl

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Neuer Präsident an der Universität Hannover

    HANNOVER. Prof. Dr.-Ing. Erich Barke ist mit Wirkung vom Sonnabend, 1. Oktober 2005 neuer Präsident der Universität Hannover. Er löst den 67-jährigen Wirtschaftsgeographen Prof. Dr. oec. publ. Ludwig Schätzl nach achtjähriger Amtszeit ab. Professor Barke ist für sechs Jahre als Präsident der Universität Hannover bestellt.

    Prof. Dr.-Ing. Erich Barke wurde vom Senat der Universität Hannover auf Vorschlag einer Findungskommission unter Beteiligung des Hochschulrates gewählt und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur zur Besetzung vorgeschlagen. Minister Lutz Stratmann dankte Barkes Vorgänger im Amt Professor Ludwig Schätzl für "acht Jahre hervorragende Arbeit an der Spitze der größten niedersächsischen Universität." Stratmann betonte, dass die Universität Hannover mit der Wahl Barkes erneut eine exzellente Wahl getroffen habe. Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Josef Lange übergibt die Ernennungsurkunde an den neuen Präsidenten am Montag, 26. September im Ministerium.

    Der gebürtige Hannoveraner Erich Barke ist seit 1992 Vorstand des Instituts für Mikroelektronische Systeme (IMS) an der Universität Hannover sowie Leiter des Fachgebiets Entwurfsautomatisierung. Er studierte Elektrotechnik, Fachrichtung Nachrichtenverarbeitung, an der Universität Hannover wo er von 1973 bis 1979 als Wissenschaftlicher Assistent und Oberingenieur arbeitete und 1978 mit einer Arbeit zur berührungslosen dreidimensionalen Objektvermessung promovierte. Seit 1979 ist der 58-jährige auf dem Arbeitsgebiet EDA (Electronic Design Automation) tätig, aus dem auch das Thema seiner Habilitation (1982) stammt. Nach seiner Ernennung zum Professor auf Zeit (1983) wechselte er 1985 zum Bereich Halbleiter der Siemens AG in München, wo er zunächst eine Abteilung für Analog-EDA aufbaute und später die Verantwortung für alle EDA-Aktivitäten des Bereiches übernahm. 1992 folgte er einem Ruf an seine Heimatuniversität.


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
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