Ein Spezialist für die theoretische Untersuchung der elektronischen Struktur und Dynamik endlicher Systeme mit Hilfe der Dichtefunktionaltheorie ist Professor Dr. Stephan Kümmel, der zum 1. Oktober eine Professur für Theoretische Physik an der Universität Bayreuth angenommen hat.
Bayreuth (UBT). Professor Dr. Stephan Kümmel, der bislang beim Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden tätig war, hat zum 1. Oktober eine Professur für Theoretische an der Universität Bayreuth angenommen.
Die theoretische Untersuchung der elektronischen Struktur und Dynamik endlicher Systeme mit Hilfe der Dichtefunktionaltheorie steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit des neuen Bayreuther Professors. Er hat dabei die Anwendung dieser Methode zur Berechnung der Materialeigenschaften der untersuchten Systeme mit der Weiterentwicklung der Methode verbunden. Durch die Entwicklung nicht empirischer Orbitalfunktionale, die zu einem qualitativ korrekten Austausch-Korrelationspotenzial führen, hat er sich bereits einen Namen gemacht.
Professor Kümmel studierte Physik an der Universität Regensburg und an der University of Illinois at Urbana Champaign. Durch die Bayerische Hochbegabtenförderung und den Deutschen Akademischen Austauschdienst unterstützt schloss er es 1997 mit Auszeichnung in Regensburg ab. Anschließend promovierte er bei Professor Brack, beschäftigte sich mit dem Thema "Structural and Optical Properties of Sodium Clusters studied in Density Functional Theory" und erhielt dafür die Note "summa cum laude". Anschließend zog es ihn als Emmy-Noether-Stipendiat für zwei Jahre an die Tulane University in New Orleans. 2003 wechselte er an das Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden und leitete dort die Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe "Elektronische Struktur endlicher Systeme"
Professor Dr. Stephan Kümmel
Bild von MPI für für Physik komplexer Systeme, Dresden
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Mathematics, Physics / astronomy
regional
Personnel announcements, Studies and teaching
German
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