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09/26/2005 14:29

Neues Zentrum für Deutschlandstudien an der Peking-Universität

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Am 27. September 2005 unterzeichnen der Präsident der Peking Universität, Prof. Xu Zhihong, der Präsident der FU Berlin, Prof. Dr. Dieter Lenzen, der Präsident der Humboldt Universität Berlin, Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel sowie der DAAD-Generalsekretär, Dr. Christian Bode, in einer Feierstunde die Fördervereinbarung für das neu gegründete Zentrum für Deutschlandstudien (ZDS) an der renommierten Peking-Universität.

    Das Zentrum wird gemeinsam vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), der FU Berlin, der Humboldt Universität und der Peking-Universität getragen. Es soll in China die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Deutschland sowie die deutsch-chinesischen Beziehungen fördern und sich zu einem wichtigen Kompetenzzentrum für Deutschlandstudien in China entwickeln. In einem interdisziplinären Masterstudiengang, an dem die Kultur- und Sozialwissenschaften ebenso beteiligt sind wie die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, werden deutschland- und europabezogene Studienprogramme angeboten. Ein breit gefächertes Forschungsprojekt wird sich mit modernen Deutschlandstudien aus chinesischer Perspektive beschäftigen. Veranstaltungen zu aktuellen Fragen der deutschen und europäischen Politik, Wirtschaft und Kultur richten sich an eine breitere Öffentlichkeit.

    Die Entscheidung für die Peking-Universität als Standort für das ZDS würdigt das große wissenschaftliche Potenzial der Hochschule.

    Das ZDS hat einen autonomen Status innerhalb der Universität und kann so ein eigenes Profil, Sichtbarkeit nach außen und eine eigene Identität in Lehre und Forschung entwickeln. Zentren für Deutschlandstudien hat der DAAD seit Mitte der 90er Jahre weltweit in wichtigen Zielländern initiiert. Sie werden mit Mitteln des Auswärtigen Amtes für maximal 10 Jahre unterstützt. Inzwischen ist ein - auch untereinander kooperierendes - Netzwerk von Instituten in den USA, Osteuropa Kanada, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Japan entstanden.

    Liste der geförderten Zentren:
    http://www.daad.de/deutschlandzentren/zentren.html

    Ansprechpartner:
    Stefan Hase-Bergen
    DAAD-Referat 423 (China, Mongolei)
    Telefon: 0228/882 646
    Mail: Hase-Bergen@daad.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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