Manche psychische Erkrankungen kommen bei Frauen häufiger als bei Männern vor, etwa Depression und Essstörungen. Andere Erkrankungen wie die Schizophrenie nehmen bei Frauen einen besonderen Verlauf. Die Ansprache auf Psychotherapie und auf Psychopharmaka ist ebenfalls geschlechtsspezifisch. Bestimmte Erkrankungen wie die Depression im Wochenbett kommen naturgemäß nur bei Frauen vor.
Vom 6. bis 8. Oktober 2005 findet in Heidelberg der 7. Kongress der Gesellschaft für die psychische Gesundheit von Frauen statt, der sich mit den Geschlechtsunterschieden bei der Entstehung, Ausprägung und Behandlung von psychischen Erkrankungen befasst.
Wir laden Sie herzlich ein zur Pressekonferenz
am 6. Oktober 2005 um 11 Uhr
Psychische Erkrankungen bei Frauen:
Was ist besonders? Was gibt es Neues? Was kann getan werden?
Die Pressekonferenz findet im Konferenzraum 105a, Untergeschoss,
Psychiatrische Universitätsklinik, Voßstraße 4, statt.
Ihre Ansprechpartner sind:
* Professor Dr. Christoph Mundt
Ärztlicher Direktor, Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg
* Dr. Dr. Niels Bergemann
Wissenschaftlicher Kongressleiter, Oberarzt der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg
* Frau Anke Nowak
Vorstandsmitglied der Selbsthilfegruppe Schatten & Licht - Krise nach der Geburt e. V., Welden
Folgende Themen werden unter anderem vorgestellt:
* Depression nach Schwangerschaft: Wie Betroffene damit umgehen / Erste Ergebnisse der Heidelberg Studie zur Häufigkeit des Krankheitsbild in Süddeutschland / Behandlung in der Heidelberger Mutter-Kind-Einheit
* Geschlechtshormone und psychische Erkrankungen
Bitte teilen Sie auf dem beiliegenden Faxantwortbogen mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen möchten oder an den Presseunterlagen interessiert sind!
Bitte Ausschilderung zur Pressekonferenz beachten wegen Umbau der Klinik!
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology
transregional, national
Research projects, Research results
German
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