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In allen 26 Studiengängen verzeichnet die FHTW Berlin wachsende Bewerberzahlen.
Spitzenreiter ist die Wirtschaftskommunikation
Die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin verzeichnet stetig wachsende Bewerberzahlen. Für das Wintersemester 1999/2000 haben sich mehr als 3000 junge Männer und Frauen um einen der 1200 Studienplätze beworben, die in 25 verschiedenen Studiengängen angeboten werden. Spitzenreiter ist der Studiengang Wirtschaftskommunikation. Hier kommen mehr als sieben InteressentInnen auf einen Studienplatz. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich die Studiengänge Wirtschaftsrecht (sechs BewerberInnen pro Platz), Öffentliches Dienstleistungs-Management sowie Internationale Medieninformatik (beide knapp fünf Bewerberinnen pro Platz).
Frauen bevorzugen dabei nach wie vor andere Fächer als Männer. Lediglich in den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen ist das Geschlechterverhältnis ausgewogen. In den Ingenieurstudiengängen dominieren eindeutig männliche Interessenten, in den gestalterischen und kulturwissenschaftlichen Studiengängen weibliche. Nur jeweils eine Frau hat sich beispielsweise für ein Studium der Elektrotechnik oder der Fahrzeugtechnik beworben, aber beinahe 200 Männer. Und nur ein Mann, aber 35 Frauen möchten Bekleidungsgestaltung studieren.
Aus Bewerbungen werden allerdings nicht in jedem Fall Einschreibungen. Erfahrungsgemäß immatrikulieren sich bei Semesterbeginn etwa 70 Prozent der ursprünglichen BewerberInnen. Wer nicht kommt, hat eine andere Hochschule bevorzugt, einen Job gefunden oder seine Lebensplanung geändert.
Zwölf der insgesamt 26 Studiengänge an der FHTW Berlin sind mittlerweile zulassungsbeschränkt. Die Höhe des Numerus clausus ergibt sich von Semester zu Semester neu. Im vergangenen Jahr waren die größten Hürden in den Studiengängen Wirtschaftskommunikation (Numerus clausus bei 1,7) und Wirtschaftsrecht (Numerus clausus bei 1,8) zu nehmen. Mit 7000 Studierenden und 26 Studiengängen ist die FHTW die größte und vielfältigste Berliner Fachhochschule.
Gisela Hüttinger
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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