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10/11/2005 14:35

Uni Ulm: Promotionsstudiengang "International PhD Programme in Molecular Medicine"

Willi Baur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Offizielle Eröffnung des Promotionsstudiengangs "International PhD Programme in Molecular Medicine" der Universität Ulm am 17. Oktober 2005, 16:00 Uhr, im Klinikumshörsaal, Oberer Eselsberg

    Am Montag, 17. Oktober 2005 wird der Promotionsstudiengang "International PhD Programme in Molecular Medicine" der Universität Ulm feierlich eröffnet. Dieser international ausgerichtete Promotionsstudiengang ist der erste seiner Art in Baden-Württemberg und einer der wenigen bundesweit. Ziel ist es, die Ausbildung der Doktoranden zu straffen und zu verbessern. Eckwerte sind z.B. die Verkürzung der Promotionsphase auf drei Jahre, ein transparentes Auswahlverfahren einschließlich Vorträgen und Interviews, Betreuung jedes Promovenden durch ein spezifisches dreiköpfiges Betreuungsteam (dem neben dem Doktorvater auch ein externer Gutachter angehört), ein strukturiertes interdisziplinäres und international kompetitives Lehrangebot sowie eine extracurriculare Ausbildung (u.a. Soft Skills) und Aktivitäten (z.B. Studium generale, Minisymposien, Sprach- und Integrationskurse für Ausländer). Abgeschlossen wird das Promotionsstudium nach bestandener Disputation mit der Verleihung des internationalen akademischen Grades "Doctor of Philosophy (PhD)". Mit dieser Ausbildungsreform erhofft sich die Universität einerseits die Berufseintrittschancen der Absolventen in biotechnolgische und pharmazeitische Unternehmen zu steigern, andererseits aber auch hervorragend ausgebildete Nachwuchswissenschaftler zu gewinnen, die an den Abteilungen der Universität innovative Forschungsprojekte erfolgreich bearbeiten. Die Einrichtung des Promotionsstudiengangs stärkt die Schwerpunktbildung der Universität auf dem Gebiet der Life Sciences und fördert gleichzeitig die Internationalisierung. Mit dem Promotionsstudiengang "International PhD Programme in Molecular Medicine" wird die letzte Stufe in dem dreistufigen Ausbildungskonzept Molekulare Medizin (Bachelor, Master, PhD) abgeschlossen.

    Für das erste Studienjahr, das im Oktober 2005 beginnt, wurden von 121 Bewerbern 15 nach einem stringenten Auswahlverfahren zugelassen, darunter Promovenden aus England, Indien, Pakistan und Russland. Acht Bewerber werden durch ein Stipendium der Medizinischen Fakultät finanziell unterstützt.

    Zur offiziellen Eröffnung möchten wir alle Interessenten herzlich einladen. Als Festredner konnte der Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft Prof. Dr. Herbert Jäckle (Direktor der Abteilung Molekulare Entwicklungsbiologie des Max-Planck-Institutes für biophysikalische Chemie) gewonnen werden. Er spricht zu dem Thema "Von der Entwicklungsbiologie zur Therapie".

    Die Molekulare Medizin versucht die Ursachen menschlicher Erkrankungen auf molekularer Ebene zu entschlüsseln. Sie ist eine der großen wissenschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Molekularen Medizin forschen, analysieren den Ursprung von Krankheiten mit dem Ziel, therapeutische und diagnostische Konzepte zu entwickeln. Die gewonnenen Forschungsergebnisse haben eine enorme gesellschaftliche Bedeutung, da z.B. kardiovaskuläre Erkrankungen, Krebs, metabolische Erkrankungen wie Diabetes Mellitus und Infektionserkrankungen nach wie vor Haupttodesursachen darstellen.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
    PD Dr. rer. nat. Dieter Brockmann
    Dekanat der Medizinischen Fakultät
    Bereich Forschung
    Albert-Einstein-Allee 7
    D-89081 Ulm
    Tel.: 0731-5022026
    Email: dieter.brockmann@medizin.uni-ulm.de


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

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