Neben Fachwissen soll Ingenieurinnen und Ingenieuren während des Studiums Sozial-, Sprach-, Werte- und Medienkompetenz sowie interkulturelles Wissen vermittelt werden. Welche Konsequenzen sich aus diesen Forderungen für die Ingenieurausbildung ergeben, diskutierten im November 1998 rund 70 Ingenieur- und Geisteswissenschaftler aus Universität und Forschungsinstituten mit Vertretern der Wirtschaft beim Kolloquium "Ingenieurausbildung im Umbruch" an der Universität Stuttgart.
Das an die Tradition des Stuttgarter Bildungsforums anknüpfende Kolloquium setzte damit den Dialog zwischen Industrie, Politik sowie öffentlichen und privatrechtlichen Institutionen über Erwartungen der Wirtschaft an die Universitätsabsolventen fort. Offensichtlich - so wurde bei der Veranstaltung deutlich - spielen im Zeitalter der Globalisierung die nicht-fachspezifischen Inhalte eine immer größere Rolle. Die Universität Stuttgart stellt sich diesen Forderungen, indem sie diese sogenannten "soft skills" dort, wo es sinnvoll erscheint, in die Studien- und Prüfungsordnungen der Ingenieurstudiengänge integriert. Die Beiträge dieses Kolloquiums sind jetzt, herausgegeben von Uni-Prorektor Prof. Dr.-Ing. Dieter Fritsch und Prof. Dr. Christoph Hubig von der Abteilung Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie, als Nr. 61 der universitätseigenen Reihe "Reden und Aufsätze" erschienen.
Das 80 Seiten umfassende Heft ist gegen eine Schutzgebühr von 12,- DM in der Universitätsbibliothek Stuttgart (Holzgartenstr. 167, 70174 Stuttgart) erhältlich (bei Zusendung 3,- DM Porto).
Zum gleichen Preis zu beziehen sind bei der Universitätsbibliothek Stuttgart die Bände Nr. 45/1993 zum ersten und Nr. 51/1995 zum zweiten Stuttgarter Bildungsforum.
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering, Social studies
transregional, national
Studies and teaching
German
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