Der Onkologe Franco Cavalli erhält in Ascona von der Universität Tübingen den Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
Am 24.10. wird dem Schweizer Franco Cavalli der Montaigne-Preis 2005 der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. verliehen. Prof. Dr. Eberhard Schaich, Rektor der Universität Tübingen, wird die Auszeichnung feierlich überreichen.
Der seit 1968 alljährlich von der Eberhard Karls Universität Tübingen verliehene Montaigne-Preis würdigt bedeutende Beiträge zum europäischen Kulturerbe im romanischen Sprachraum. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und mit einem Jahresstipendium von monatlich 920 Euro für einen vom Preisträger vorgeschlagenen Stipendiaten verbunden. Er wird jeweils am Wirkungsort des Preisträgers verliehen. Ein unabhängiges europäisches Kuratorium entscheidet über die Zuerkennung des Preises.
In diesem Jahr wird der international anerkannte Onkologe Prof. Dr. Franco Cavalli für seine breit gefächerten gesellschaftlichen, philanthropischen und wissenschaftlichen Verdienste geehrt. Cavalli wurde 1942 im schweizerischen Verscio geboren. Er gründete das Onkologische Institut in Bellinzona und förderte so die moderne Krebsforschung und -behandlung im Tessin. Seine Entwicklungshilfeprojekte in verschiedenen Ländern Mittelamerikas tragen entscheidend dazu bei, die ärztliche Versorgung von Müttern und Kindern in Armenvierteln und die Heilungschancen bei Krebserkrankungen zu verbessern.
Franco Cavalli ist darüber hinaus aktiv in mehreren medizinischen Organisationen und in der Politik tätig. Seit 1995 ist er Mitglied des Nationalrates der Schweizer Eidgenossenschaft.
Nähere Informationen unter: www.toepfer-fvs.de
Criteria of this press release:
Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics
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