(Berlin, 2. November 2005) Man stelle sich vor: Klimatisierte Hörsäle mit unendlich vielen freien Plätzen, fünfgängige À-la-carte-Menüs in der Mensa ohne Schlangestehen, Professorinnen und Professoren, die ihre Studierenden auf Händen tragen. Sieht so das ideale Studium aus? Oder geht es beim idealen Studium vielmehr um Bildung, Denken, Erkenntnis, um gemeinsame Erlebnisse mit Kommilitoninnen und Kommilitonen? Das Deutsche Studentenwerk (DSW) will es von den Design-Studierenden in Deutschland wissen und lädt sie ein, für den nunmehr 20. DSW-Plakatwettbewerb Bilder vom "idealen" Studium zu entwerfen. Die besten Arbeiten werden mit insgesamt 5.500 Euro Preisgeld ausgezeichnet, in einer Auflage von jeweils 1.000 Stück gedruckt und bundesweit gezeigt. Anmeldeschluss ist der 1. Dezember 2005; eingereicht werden müssen die Plakatentwürfe bis zum 20. Februar 2006.
"Träumen ist ausdrücklich erwünscht", sagt Andrea Hoops, stellvertretende DSW-Generalsekretärin, an die Adresse der Design-Studierenden: "Sie können eine kühne Utopie entwerfen, einen ironischen Kommentar abgeben oder die Kluft zwischen Ideal und heutiger Studienwirklichkeit ins Bild setzen - Hauptsache, die Plakate sind originell."
Teilnahmeberechtigt sind Studierende, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Fachhochschule, Kunsthochschule oder Akademie eingeschrieben sind und Grafik-Design, Visuelle Kommunikation oder Kommunikationsdesign studieren.
Unter dem Motto "Das 'ideale' Studium" geht der Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks, wiederum finanziell gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, in sein zwanzigstes Jahr. Als Kooperationspartner unterstützt das Museum für Kommunikation Berlin den Wettbewerb; eine Auswahl von 30 bis 40 Arbeiten soll im kommenden Sommer auch im Museum gezeigt werden, ehe sie auf eine Tour durch deutsche Hochschulstädte geht. Für Andrea Hoops steht fest: "Es gibt kaum eine bessere Plattform für Design-Studierende als unseren Plakatwettbewerb, um sich einem breiten Publikum zu präsentieren."
Criteria of this press release:
Art / design, Media and communication sciences, Music / theatre
transregional, national
Studies and teaching
German
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