idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/02/1999 09:24

Neue Forschungsergebnisse zur Nanoelektronik

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Neue Forschungsergebnisse zur Nanoelektronik
    US-Magazin SCIENCE veröffentlicht am 3. September 1999 Beitrag
    von Prof. Hartnagel (TU Darmstadt) und Prof. Kurz (RWTH Aachen)
    Das renommierte amerikanische Wissenschaftsjournal "Science" enthält in seiner Ausgabe vom 3. September 1999 den Beitrag "Formation of Ordered Nanoscale Semiconductor Dots by Ion Sputtering", der die Forschungsergebnisse der auf diesem Gebiet kooperierenden Arbeitsgruppen von Prof. Dr.-Ing. Hans L. Hartnagel vom Institut für Hochfrequenztechnik der TU Darmstadt und Prof. Dr.-phil. Heinrich Kurz von der RWTH Aachen zur Weiterentwicklung der Nanotechnologie vorstellt. Die Untersuchungen zielen auf den zukünftigen Einsatz der Nanotechnologie; sie machen sich dabei die bei derart kleinen Strukturen auftretenden Quanteneffekte zunutze, die eine weitere Miniaturisierung der elektronischen Schaltungen ermöglichen, so dass zur Signalverarbeitung nur noch wenige Elektronen gebraucht werden.
    Die Veröffentlichung stellt die Ergebnisse der Herstellung von Quantum-Dot-Strukturen im Halbleitermaterial vor. Auf das in Darmstadt hergestellte Galliumantimonid wurden in Aachen durch Ionensputtern kristalline Strukturen von 35 Nanometer Durchmesser aufgebracht und damit eine neue Dimension in der Miniaturisierung von Halbleitern erreicht. Das Verfahren beschreibt eine kontrollierte und kostengünstige Methode für die Herstellung von Halbleitern der Nanogeneration, die die heute üblichen mikroelektronischen Halbleiter in Zukunft ablösen werden.
    In Darmstadt werden neben diesen Arbeiten auch Modellstudien vorgenommen, deren Ergebnisse in die Weiterentwicklung der Technologie einfliessen. Prof. Hartnagel wurde bereits vor zwei Jahren zu dem großen Mikroelektronik-Kongress "Internatioal Solid State Circuit Conference" in San Franzisco eingeladen, wo er über seine Modellarbeiten an der Quantum-Dot Speichermatrize berichtete.
    Weitere Informationen: Prof. H. L. Hartnagel, Tel. 06151/16 2162, Fax 16 4367, e-mail hfmwe001@hrz2.hrz.tu-darmstadt.de

    2.9.1999


    Images

    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Information technology
    transregional, national
    Research results
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).