Die Universität Bayreuth wird Kernnetzstandort im Deutschen Forschungsnetz mit der X-WiN-Technologie. Genutzt werden kann die neue Technologie voraussichtlich Anfang 2006.
Bayreuth (UBT). Die Universität Bayreuth wird Kernnetzstandort im Deutschen Forschungsnetz. Kürzlich wurden als Voraussetzung die Güte der verlegten Glasfaserleitungen geprüft und die Veredelungstechnik installiert.
Im Deutschen Forschungsnetz findet derzeit die Ablösung des bisherigen Gigabit-Wissenschaftsnetzes (G-WiN) durch das leistungsfähigere Nachfolgenetz X-WiN statt. Im X-WiN schließt der DFN-Verein 550 Standorte von Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen an das Deutsche Forschungsnetz über sternförmige Zugangsleitungen oder regionale Teilnetze an. Im Zuge dieses Aufbaus wurde Bayreuth als einer der neuen Kernnetzstandorte für das X-WiN ausgewählt.
Die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme eines Kernnetzstandortes des Deutschen Forschungsnetzes an der Universität Bayreuth begannen bereits im April 2005 mit einer Besichtigung des Systemraums und der Behandlung von organisatorischen und technischen Detailfragen.
Hatte das G-WiN noch fünf Kernnetzstandorte in Bayern, so sieht das X-WiN nur noch vier Standorte (Universität Bayreuth, Universität Erlangen, Universität Regensburg, Max-Planck-Gesellschaft in Garching) vor. Trotz der Reduzierung kam die Universität Bayreuth als neuer Kernnetzstandort hinzu, zwei andere bayerische Universitäten entfielen dagegen.
Kernnetzstandorte haben im deutschen Forschungsnetz eine besondere Qualität, weil
- diese über mindestens zwei unabhängige Wege mit anderen Kernnetzstandorten verbunden sind,
- eine Zuleitung als Fehlerquelle entfällt,
- eine besondere Überwachung des Netzbetreibers garantiert ist,
- die neue Technologie am Kernnetzstandort frühzeitig ab Anfang 2006 genutzt werden kann (anders als an der Mehrzahl der Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die von einem Kernnetzstandort über Zuleitungen versorgt werden).
"Wir können daher mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit unserer neuen Internetanbindung rechnen und die neue schnellere Technologie des Deutschen Forschungsnetzes von Beginn an nutzen", freut sich Bayreuth Rechenzentrumsleiter Dr. Andreas Grandel.
Und er fügt hinzu: "Die Einrichtung des Kernnetzstandortes stellt aus informationstechnischer Sicht einen erheblichen Standortvorteil für die Universität Bayreuth dar."
Auf dem Bild von links nach rechts: Dr. Andreas Grandel, Dr. Heidrun Kolinsky und Dr. Herbert Thurn ...
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Criteria of this press release:
Information technology
transregional, national
Organisational matters
German
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